In Extremo
Lebensbeichte
Schдume nur, mein wildes Herz
In des Zornes Wehen
Bin aus leichtem Stoff gemacht
Muss wie Luft vergehen
Ohne Schiffer treibt mein Kahn
Auf des Meeres Spiegel
Niemals fesselt mich ein Band
Noch Riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen
Fand nur Sьnder ohne Zьgel

Zeigt der Sinn so wie ich wirklich bin
Lenkt der Sturm mich stets woanders hin
Trьgt der Schein, ich kehre niemals heim
Am festen Band und bin dann doch allein

In der Schenke sink ich einst
Gern im Tode nieder
Und im Becher spiegelt sich
Noch mein Antlitz wieder
Mit der Jugend toll ich fort
Auf des Lasters Wegen
Engelschцre singen dann
Gib mir deinen Segen
Diesen Zecher schlag o Herr
Seiner Strafe wegen
Zeigt der Sinn so wie ich wirklich bin
Lenkt der Sturm mich stets woanders hin
Trьgt der Schein, ich kehre niemals heim
Am festen Band und bin dann doch allein

Zeigt der Sinn so wie ich wirklich bin
Lenkt der Sturm mich stets woanders hin
Trьgt der Schein, ich kehre niemals heim
Am festen Band und bin dann doch allein

Zeigt der Sinn
Wie ich wirklich bin
Lenkt der Sturm mich dorthin
Trьgt der Schein kehre ich heim
Am festen Band und nicht allein