Xavier Naidoo
Kraft unsres Amtes
[Songtext zu „Kraft unsres Amtes“]

[Intro]
Yeah, mhm
Wooh
Yeah

[Refrain]
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande

[Strophe 1]
Es ist uns eigentlich egal, ob ihr weiter nach Plan verfahrt
Denn wir sind hellwach und da und es ist uns ziemlich klar
Ihr bringt uns alle in Gefahr und zwar so krass wie's noch nie war
Doch es ist uns scheißegal, weil wir auch nach Plan verfahr'n
Ihr werdet lernen euch zu fürchten vor den Worten dieser Bürschchen
Unsere Worte komm'n geflogen und knacken euch wie Würstchen
Eure Töchter bekommen Gelüste und woll'n mit Söhnen flüchten
Ihr sagt: „Nein, wir hab'n gehört von so viel üblen Gerüchten!“
(You-You-You-You don't lie! You-You-You-You don't lie! Y-You don't lie! Y-You don't lie!)
[Refrain]
(Oh)
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande

[Strophe 2]
Wir sind wie geschaffen euch die Hölle heiß zu machen
Ihr habt mit uns nicht mehr gerechnet, drum versagen eure Waffen
Ihr seid Affen, wir die Krönung, wir verpassen euch 'ne Dröhnung (Wooh, haha)
Und die besteht hur aus Entwöhnung

[Refrain]
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande
[Strophe 3]
Oh, yeah, wooh
Wir sind die Möbelpacker, die an euren Stühlen sägen
Ihr seid die motherfucker ohne Liebe, ohne Leben
Es ist wirklich abgefucket die eig'ne Mutter anzupacken
Und ihr im Angesicht des Sohnes den Brudersohn zu machen
Ihr seid pervers, dass es meine Vorstellung sprengt
Wie viele Völker dieser Welt habt ihr im eig'nem Blut ertränkt?
Ihr seid pervers, dass es meine Vorstellung sprengt
Wie viele Völker dieser Welt habt ihr im eig'nem Blut ertränkt?

[Refrain]
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande
Kraft unsres Amtes als Bürger dieses schönen Landes
Ihr seid nicht mehr die Hüter unseres Unterpfandes
Ihr seid nur noch die Brüter reinen Unverstandes
Asche auf mein Haupt, denn ihr macht uns große Schande

[Strophe 4]
Wir verfeinern den Rufmord, Angela Merkel, renn schnell fort!
Sonst trifft dich der Schlag an 'nem stillen Ort
Mit einem Wort Minderwertigkeitskomplex
Untermauert von Macht und wenig Sex
Was kein Mann schafft, schafft die Tante jetzt
Deren ganzes Auftreten nach Vasallentum schmeckte
Sie war die Vasallin von Mister George Bush
Mach jetzt keinen Fehler Angie, wir hab'n genug gekuscht
Mach's lieber wie Fratze Schröder und hab die Russen lieb
Weil Berlin so scheiß nah an Russland liegt
Denn wer das größte Maul hat, sie auch am schnellsten kriegt
Berlin ist längst besiegt und zwar nicht „Aggro“ oder „Shok Muzik“
Ich mein' die Schmocks, die man im Reichstag sieht
Ihr habt bestenfalls am Geschmack der Leute vorbei regiert
Koalition, Opposition, es ist nichts passiert
Passiert noch was, hm? Wen frag ich denn das?
Frank Walter trägt die Haare nach der Kur nass
Herr Schäuble, „Haben sie denn schon alles erfasst?“
Wir geh'n vorsorglich erstmal alle in den Knast
Ich hab' den Eindruck Peer Steinbrück hat die Übersicht verlor'n
Wahrscheinlich schon zwei, drei Jahre zuvor
Und nur mit der Brille auf der Nase und Ohren
Gaukelt er uns den schlauen Professor vor
Aber was soll's? Wir sitzen alle im selben Boot
Entschuldigt die harten Worte in Zeiten der Not
Was soll der Kot? Noch gibt's genug Wurst und Brot
Hm, also sind wir wieder gut?