Des Morgens zwischen drei'n und vieren
Da müssen wir Soldaten marschieren
Das Gäßlein auf und ab
Trallali, trallaley, trallalera
Mein Schätzel sieht herab!
Ach Bruder, jetzt bin ich geschossen
Die Kugel hat mich schwere, schwer getroffen
Trag’ mich in mein Quartier
Trallali, trallaley, trallalera
Es ist nicht weit von hier!
Ach Bruder, ich kann dich nicht tragen
Die Feinde haben uns geschlagen!
Helf' dir der liebe Gott!
Trallali, trallaley
Trallali, trallaley, trallalera!
Ich muß, ich muß marschieren bis in' Tod!
Ach Brüder, ach Brüder
Ihr geht ja mir vorüber
Als wär’s mit mir vorbei!
Trallali, trallaley
Trallali, trallaley, trallalera!
Ihr tretet mir zu nah!
Ich muß wohl meine Trommel rühren
Ich muß meine Trommel wohl rühren
Trallali, trallaley, trallali, trallaley
Sonst werd' ich mich verlieren
Trallali, trallaley, trallala
Die Brüder, dick gesät
Sie liegen wie gemäht
Er schlägt die Trommel auf und nieder
Er wecket seine stillen Brüder
Trallali, trallaley, trallali, trallaley
Sie schlagen und sie schlagen
Ihren Feind, Feind, Feind
Trallali, trallaley, trallalerallala
Ein Schrecken schlägt den Feind!
Er schlägt die Trommel auf und nieder
Da sind sie vor dem Nachtquartier schon wieder
Trallali, trallaley, trallali, trallaley
In's Gäßlein hell hinaus, hell hinaus!
Sie zieh'n vor Schätzleins Haus
Trallali, trallaley
Trallali, trallaley, trallalera
Sie ziehen vor Schätzeleins Haus, trallali
Des Morgens stehen da die Gebeine
In Reih' und Glied, sie steh'n wie Leichensteine
In Reih', in Reih' und Glied
Die Trommel steht voran
Daß sie ihn sehen kann
Trallali, trallaley
Trallali, trallaley, trallalera
Daß sie ihn sehen kann!