[Songtext zu „Whitney“]
[Intro]
Ja
[Part 1]
Sie sagt, sie lebt erst seit 'nem Jahr in Deutschland
Sie küsst den Blunt und sucht ein Abenteuer
Aber nimmt noch mehr als Gras, seitdem sie das erste Mal ihre Mom enttäuscht hat
Schwarz gekleidet wie ein Amokläufer
Gleit’ ich durch die Blocks, nix in meinem Kopf, außer Scheine und Paranoia
Henny in der Blutbahn lässt mich lachen
N***a, sag mir, was ist mächtiger, ein Buch oder 'ne Waffe? Ja
Junger N***a lebt seit Jahren im Sekundenschlaf
Ich wollte, was ich längst gefunden hab'
Sie wollte nur schnelle Drogen
Und dass ich sie würge, so als hätte sie mir Geld gestohlen
Zehn Sekunden später wollt’ sie 'n Lungenarzt
Jetzt reit' ich den Benzer durch die Straßen wie ein einsamer Wolf
Schlaf' vorm Lenkrad, träum' von Magenta, Weibern und Gold
Und fahr' den Wagen mit 130 in 'ne Eiche
Nach dem Motto, „Fick die Welt, ich hab' die Scheiße gewollt!“, ja
[Part 2]
Sie streichelt mein’n Kopf, als ob sie mich leiden kann
Fängt zu weinen an, redet nicht zu Ende
„Für die Kids bist du ’ne lebende Legende!“, sagt sie zitternd
Ich sag', „Ich bin nur ’n Trap-N***a, der gut schreiben kann!“
Ich fühl' mich wie Martin Luther mit 'ner scharfen Luger unterm Ledermantel
Der Prophet-gesandte Hooligan
Ich und meine Chuly sind stets zusammen, als wären wir zwei Seelenverwandte
Die meisten von euch N***as geh'n auf Planken
Glaub mir, du gehst anders, wenn du killst
Durch den Henny fühl’ ich nichts, nur mein Gesicht fühlt sich so an, als ob es schmilzt
Es verankert sich ein Bild in meinem Kopf von ihren Augen
Wie sie saugt, als hätt' sie damals ihre Mama nie gestillt, fuck
[Outro]
Keine Liebe für 'nen einsamen Wolf
Schlaf' vorm Lenkrad, träum' von Magenta, Weibern und Gold
Und fahr' den Wagen mit 130 in 'ne Eiche
Nach dem Motto, „Diese Welt wird eh zu Grunde gehen, also was soll's!“
Amen