Anna Trümner
Hoffnung
[Strophe 1]
Es ist ein ständiger Kampf
Ich gegen die Angst
Und ich frag' mich, wer gewinnt
Die Erde zittert, sie bebt, sie pulsiert
Sodass alles an mir gefriert
Sodass das Blut in meinen Adern gerinnt
Pure Verzweiflung, leiser Atem
Die Tage vergehen so schnell wie die Nächte mich jagen
Was bleibt noch übrig, wenn das Glas zerbricht
Und auch das letzte Licht in meinem Himmel für immer erlischt?

[Refrain]
Es ist die Hoffnung, die bleibt
Die mich ständig antreibt
Wenn alles längst verloren scheint
Es ist die Hoffnung, die bleibt
Die mich ständig antreibt
Wenn alles um mich verdorben scheint

[Strophe 2]
Ich sehe das Ende, doch vergesse den Anfang
Ich sehne mich so sehr nach Einklang-ang
Dass ich die guten Zeiten einfach verdränge
Und dieses Gefühl, es treibt mich in die Enge-e
Kannst du es erklären, was hier passiert?
Ich suche die Lösung, doch bin verwirrt
Weil mit dem letzten Schuss auch meine Zuversicht stirbt
Ich darf das nicht zulassen, darf nichts an mich ranlassen
Denn bin ich erst im Dunkeln, wird alles um mich verblassen

[Refrain]
Es ist die Hoffnung, die bleibt
Die mich ständig antreibt
Wenn alles längst verloren scheint
Es ist die Hoffnung, die bleibt
Die mich ständig antreibt
Wenn alles um mich verdorben scheint