Philipp Burger
Steine deiner Mauer
Rauch zieht auf, zieht durch die Gitter. Rostig, Alt und Nass. Der Regen schmeckt mal wieder bitter. Du nimmst das Glas. An ihren Steinen soll es brechen. Es bricht nicht, nicht deinen Frust. Selbst erbaut mit totem Lächeln, gelähmte Winkel, doch mit Schwächen. Doch mit Schwächen

Und die Steine dieser Mauer werden fallen. Und du wirst lachend vor ihr stehen. Nichts geblieben, nur Ruinen und dein Leben
Und die Steine dieser Mauern sollen werden, zu einem Turm auf dem du stehst. Hast dich gefunden, weist wo du stehst, mitten im Leben doch ganz ohne Tränen, ganz ohne Tränen

Fragmente von Ohnmacht, der Gang durch Gänge - ganz ohne Fenster, ganz ohne Licht. Mit Nerven versteckte Fundamente - Du haust dagegen, doch willst nicht, dass sie bricht. Sie war dein Schutz und war zudem Barriere, schirmte dich ab, stand dir immer im Wege. Subtile Gedanken komm' jetz ins wanken, reiß sie jetzt nieder, brauchst keine Schranken, brauchst keine Schranken

Und die Steine dieser Mauer werden fallen. Und du wirst lachend vor ihr stehen. Nichts geblieben, nur Ruinen und dein Leben
Und die Steine dieser Mauern sollen werden, zu einem Turm auf dem du stehst. Hast dich gefunden, weist wo du stehst, mitten im Leben doch ganz ohne Tränen, ganz ohne Tränen

Und die Steine dieser Mauer werden fallen. Und du wirst lachend vor ihr stehen. Nichts geblieben, nur Ruinen und dein Leben
Und die Steine dieser Mauern sollen werden, zu einem Turm auf dem du stehst. Hast dich gefunden, weist wo du stehst, mitten im Leben, doch ganz ohne Tränen