Philipp Burger
Nicht zu viel denken und einfach machen
[Strophe 1]
Ich nenne es Grübeln das nur Panik schürt
Harten Stoff, der uns den Hals zuschnürt
Was unseren Geist mit Gift, Gift, Gift füttert
Gesunde Schienen durch Tränen verwittert
Jeder Glaube ist nur so viel wert
Wie der Wille, der uns daraus nährt
Weicher Kern trifft auf harte Schalen
Schön verpackt in einer Kiste der Qualen
[Pre-Refrain]
Ich sage nein, ich sage nein
Ich bin frei, frei, frei
Und ich will auch nicht mein Sklave sein
Ich sage nein, ich sage nein
Bin mein eigener Kapitän, mein Steuermann
Ich brauche keinen Führer, keinen höchsten Rang
[Refrain]
Und ich habe aufgehört zu jammern
Habe wieder angefangen zu lachen
Am besten geht es, mit dem Nicht zu viel Denken
Und einfach machen, machen, machen
Und so trockne ich meine Tränen
Versuche einfach zu leben
Nichts und niemand und vor allem nicht ich selbst
Werden mir meine Freude nehmen
[Strophe 2]
Ein kleiner Funke kann so viel entzünden
Ein Blick zum Guten jeden Ausweg finden
Der schwache Geist, den wir mit krankem Scheiß füttern
Drückt uns wie Sklaven in einen Käfig mit Gittern
Eigener Stahl und eigene Konstruktion
Mir schenkt sie Flügel meine Religion
Aber auch hier so gilt es an jedem Ort
Ich glaub an meine Freiheit und an Gottes Wort
[Pre-Refrain]
Ich sage nein, ich sage nein
Ich schaufle mich frei und scheiße mich nicht ein
Keine Angst hier wird mein Herrscher sein
Ich sage nein, ich sage nein
Bin mein eigener Kapitän und ein freier Mann
Ich glaube, ich liebe, ich hoffe und weiß ich komme an
[Refrain]
Und ich habe aufgehört zu jammern
Habe wieder angefangen zu lachen
Am besten geht es, mit dem Nicht zu viel Denken
Und einfach machen, machen, machen
Und so trockne ich meine Tränen
Versuche einfach zu leben
Nichts und niemand und vor allem nicht ich selbst
Werden mir meine Freude nehmen