Monet192
Licht
[Songtext zu „Licht“]

[Intro]
Ah, yeah, ah, yeah

[Part 1]
Es war einmal ein kleines Mädchen aus Neapel
Caserta Napoli, der Weg des Lebens ist nicht grade
Denn nur ein einziger Moment reißt dich aus deiner Heimat
Neues Land, 'ne neue Sprache, drüber reden fällt nicht einfach
Opa schmeißt Mama raus, weil Mama ist verliebt
Bekommt 'nen Sohn mit einem Araber und nennt ihn noch Karim
Für Opa ist das zu viel, doch Mama bleibt bei ihr'm Prinzip
Sind plötzlich obdachlos, verrückt, wie dieses Leben manchma' spielt
Gott sei Dank, finden immer irgendwo Platz
Bei Freunden und Verwandten, doch nie länger als eine Nacht
Wenig später kleines Zimmer im Frauenhaus
Hab' davon geträumt und plötzlich mach' ich die Augen auf
In mei'm ersten Zuhause – St Gallen, Kolosseumstraße
Die Sonne scheint durchs Fenster, müssen nie wieder im Regen schlafen, Mama
Ich seh' in deinem Blick, dass du immer an mich denkst
Ja, da oben ist ein Licht, ganz egal, wie man es nennt, wir sind blessed

[Part 2]
Yeah, neues Kapitel, ich bin grade ma' sieben
Der Kühlschrank ist immer leer, es reicht grade so für die Miete
Mama, ich weiß noch, du struggelst mit zwei Jobs
Doch den Tisch deckst du mit deiner Liebe
Darum nehm' ich dir alles ab
Nur der da oben weiß, wie lang ich darauf gewartet hab'
Geträumt davon Tag und Nacht
Paar Jahre später schenk' ich dir die Schlüssel zu der Wohnung, die dir so sehr gefallen hat
Deshalb dank' ich jedem Einzelnen von euch da draußen, der das fühlt
Nur für euch leg' ich mein Herz in die Musik, for real
Ihr seht in meinem Blick, dass ich immer an euch denk'
Ja, da oben ist ein Licht, ganz egal, wie man es nennt, wir sind blessed