Fabian Römer
Sklaven
[Chorus]
Mich kann keiner versklaven, ich bin keins von den Schafen, die gepeinigt drauf warten, bis sie frei sind, vom Wahnsinn!
Ich könnt‘s einsehn’, schade, dass sie’s anscheind’ nicht nötig haben mal das gleiche zu tun! Anstatt verteilen von Strafen
Wenn man kein Freund des Staates ist, statt eins von den Schafen, die nur bleiben und warten, bis sie frei sind vom Wahnsinn
Ich könnt‘s einsehn‘, schade, dass sie’s anscheind’ nicht nötig haben mal das gleiche zu tun! Anstatt Vorbeisehn‘ am Schaden!

[Strophe 1]
Es ist doch oft in der Welt so, vorallendingen auch bei unserer deutschen Jugend an Schuln’!
Da is’ die Stärke nunmal das was Wert is’ zum Herrschen, so wie früher Tut-ench-amun!
Und da hilft dir auch kein guter IQ! Stärke kann aber auch darauf basiern‘
Dass man andere schlicht unterdrückt - das kriegt keiner mit, wenn man andere verbal attackiert!
Und das is doch schonmal die erste Lücke, in dem organisierten Schulsystem
Ich hab‘ nicht die Laune, in jeglichen Pausen bei diesem Stück Elend noch zuzusehn‘
Zensuren stehn‘ an erster Stelle, doch sollte man erst den Character schuln‘
Das erleichtert das Lehren, statt Weisen der Wege zur steilen Karriere, durch Hass und Wut
Es macht keinen Mut! Wenn man zum Beispiel das eine Schuljahr mal verkackt
Durch Probleme zuhause, man steht auf dem Schlauch, hat den Anschluss verlorn‘ was einen wahnsinnig macht
„Aber darüber kann man doch auch reden mit Lehrern, die haben dann auch eine Schweigepflicht“
Die stelln‘ dich doch auch im Unterricht bloß wenn man etwas nicht weiß, und das Feindbild is‘
Somit der Lehrer! Obwohl doch das Schema besagt, dass der Lehrer Bezugsperson is‘
Wieso tut man‘s dann nicht? Merkt man‘s nicht als Lehrer, dass man so gar keine Zuwendung kriegt?
Alles Personen, die alt und halbtot sind und sich wundern wieso man kackt - auf die Sachen
Die sie von einem wolln‘! Intressiert nicht das Volk - ausser ihnen! Sie sollten‘s einem schmackhafter machen!

[Chorus]
[Bridge]
Der zweite Part geht an die einen die’s Problem und die Scheiße hier sehn’, aber‘s in sich hinein fressen
Und auch an die, die‘s verdrängen und blind sind, bis sie dann mal selber tief drin in dem Scheiß stecken

[Strophe 2]
Ich bin ein allein! Mitten im Reich der Idioten und Oberschlauen, - Zwischenbereich
Gibt es nicht, weil aus ‘ner Mischung der zwei resultiert, dass derjenige nicht mehr so schweigt!
Viele Kinder gibt es auch die leben für die Schule! Sitzen vor den Büchern, - geben keine Ruhe
Jede der Minuten lernen, nur wegen den Zensuren! Kriegen gute Noten, doch vergeben ihre Jugend
Doch ihr Leben verbaun werden sie nicht, was auch sehr richtig ist, es hat einerseits Sinn
Doch gut zu verdaun ist es nicht wenn man Freunde vernachlässigt, man is nur einmal ein Kind!
Die meisten der Leute sind meistens die Beute von zurückgebliebenen hänselnden Spasten
Verteidigen können sie sich nicht! An Schulen zählt meistens die Intelligenz nich’ als Waffe!
Und euch Lehrer intressiert das nicht, solange wir euch nicht einbeziehn‘ ihr
Seid genauso Schuld wie diese Eltern der Kinder, die sich nicht für all diesen Scheiß interessiern’
Ey verweist mich von hier! So wie schon Tommy, der sich damals bei ihnen ausheulen wollte!
„Jetzt geh‘ in die Pause!“ Ich werd‘ eh weitermachen, durch mich erfahrn‘s tausende Leute
Hier das Tonband, ich habe das ganze Gespräch grade aufgenomm‘
Das wird zeigen wie ignorant sie alle sind, tja, da is‘ Tommy letztens nich draufgekomm‘!
Damals gaben Sie ihm nur schlechte Noten, um dann einen Grund zu kriegen, eh’
Sie ihn auch rauskicken durften, doch ich hab das Tape, diesmal werd‘ ich Sie runterfliegen sehn’!
Ich stell‘s mir grade schon vor, alle jubeln dann! „Gib die Kassette jetzt her
Und du darfst hier auch bleiben!“ Das hätten Sie gern‘, aber das ist mir all dieser Dreck hier nicht w......

[Chorus]
[Outro]
Ausschnitt des Berichtes in den Nachrichten
Weinende Schüler, schockierte Eltern und fassungslose Lehrer. An einem Frankfurter Gymnasium herrschte gestern eine maßlose Hysterie. Der als ruhig und unauffällig beschriebene Patrick S. wurde im Lehrerzimmer der Waldorfschule kaltblütig erschossen. Verdächtigt wird der Lehrer Walter P., der seit dem Geschehen spurlos verschwunden ist
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