Äon (Deutsch)
Die Sage des Äon
Die über Generation getragene Sage des Äon
Einen propheten ausgebildet im tausendjährigen Hexagon
über brennenden beton wandelnd durchs Harmaggedon
Schrieb er den ersten Buchstaben mit Blut im letzten Lexikon
Mit seiner goldenenen, dem Phönix gestohlenen Feder
Stieg er hoch empor mit spirituell gezeichnetem Tetraeder
Zeile für Zeile schrieb er das Meisterwerk der neuen Welt
Eine Idee von einer besseren Welt
Er reiste Tage und Nächte, Monate, Jahre
In seinem nacken der energetische Atem der kollateralen
Meister der elementaren weltlichen Gaben
Wegen Erfüllung des Vertrages alle magischen Relikte zu sammeln
Er unterschrieb und seine Ängste und Zweifel verschwanden
Pure Energie durchdrang ihn bei der Öffnung der Chakren
Während dem einpflanzen karmisch gewachsener Saaten
Fiel er als Lichtkugel hinab zwischen tanzende Schatten
Beim astralen entfachen der lila Flamme überbracht vom verfasser der 33 Reden - Saint Germain
Offenbart der Kanal der Meister die Karte der Artefakte, für ewiges Leben betreff des Auftrags
Der Diamantzirkel göttlicher Geometrie
Versteckt in den Berggipfelhöhlen der Pyrenäen
Der Feinhaarpinsel aus der Mähne des Greifs
Und die Zauberflöte Mozarts, für Harmonie in Ewigkeit
Ohne weiter zu zögern macht er sich auf den Weg
Hoch auf die Berggipfel, der Pyrenäen
Um die Höhle zu finden in der die unreinen Seelen verschwinden
In der die ewige Sanduhr der Sünden steht
Er wird konfrontiert mit seinen vergangenen Taten
Sehnsüchten gegebenen Antworten und Fragen
Bis ein Dämon erscheint, der ihm Reichtum und Gold bietet
Im tausch gegen die Gott gegebene Seele;
"Ich bin Nekrem der Hüter des diamantenen Zirkels
Für deine Seele kann ich alle deine Wünsche erfüllen."
Dunkle wellen erfüllen den raum, legen sich um Äon's Verstand
Er schnellt zurück und baut ein Lichtschild zum Wiederstand
Die Energie kollidiert, schockwellenartige Hitze dringt durch die Moleküle, durch die sowieso kleine Höhle
Die Kupfererzbrocken in der Wand fang an zu glühen, gedehnte Luft erschwert das atmen
Schweiss tropft von der stirn
Er zückt die Feder des Phönix und schreibt den Bannspruch der Unterwelt und schickt Nekrem da hin wo er hingehört
Gleisendes Licht erhellt den raum, wie ein weisser Blitz und der Dämon geht in Rauch auf im göttlichen Skill
Der Diamanzirkel erscheint in der Asche des Dämons
Äon verstaut ihn sicher in der Tasche des Kryon's
Er schreitet raus aus der höhle, gepeitscht von kalten winden
Reist er nach ägypten zur Lösung der Pyramidenrätsel
Angekommen in Gizeh trifft er ein alten Mann der wie er sagt, seit Jahrhunderten gewartet hat
Um ihm eine Tafel zu geben, auf der verschiedene Formen; neben Mustern und Zeichen wild durcheinander stehen
Er murmelt noch die Antwort liegt im ewigen Leben, der Fähigkeit, im Umgang mit den Kombinationen des Zirkels
Also prüfe deinen Blickwinkel, auf die ewig selbigen Dinge um die Veränderung in dem was jetzt ist zu bewirken
Nach intensivem studieren der übergebenen tafel
Kristallisiert sich ein Muster aus all den Kreisen und Kanten
Er nimmt den Zirkel in die Hand, danach setzt er ihn an und fragt sich wie lang er das Muster noch fortführen kann
Er malt Kreis für Kreis in Form des Spinnengewebes und dann nach einiger zeit, sieht er die Blume des Lebens
Er eilt hinab in die Grabkammer des Pharaos
Malt auf den Sarkophag, das eben endeckte symbol
Der mit Blattgold verzierte Sarg öffnet sich
Tausend Jahre alter Staub behindert die Sicht
Voller freude und erstaunen über seinen fund, erscheint ihm den feinhaarpinsel quer fixiert im toten Königsmund
Er nimmt ihn dankend an sich, schliesst dan den Sarkophag
Nicht mehr zurück blickend zieht er von dannen
Vollkommen fokusiert reist er richtung Österreich, ziel;
Das Wiener Freihaus Theather in der die Zauberflöte liegen soll
Nach ausgelassenem essen der Wiener spezializäten, noch auf den Einbruch der Nacht wartend - meditierend
Sitzend auf einer Wiese umgeben von Vögeln und blumen
Sammelt er die Energie für die vorerst letzte Prüfung
Die Uhr schlägt Mitternacht, Äon erwacht aus der Trance
Holt Papier aus der Tasche und schreibt fremde Noten auf
Die ihm übermittlet wurden, während der Meditation, eine Melodie voll geistiger Information
Er betritt das Theater geht auf die bühne zu, die holzdiehlen knirschen
Kalter wind und nebel ziehen sich zusammen
Zu einer ektoplasmischen Wand, in der man ganz leicht die Silhouette Mozarzt's erkennen kann
Und Er spricht; " du musst dich würdig erweisen, du musst die Fähigkeit zeigen, mit meiner Zauberflöte Noten zu schreiben
Die Melodieen zu erfinden in denen Menschenseelen Frieden finden
Und Dämonen ewig an die Unterwelt binden."
Äon greift in die Tasche und holt das Notenblatt;" wie wäre das, dass ist das was ich dir anbieten kann."
Nach einem prüfenden Blick, spielt er die erste Strophe
Daraufhin wird der ganze Saal in Sonnenlicht geflutet
Schweigend, aber bestätigend - nickend, löst der Geist, seine Form bis nur noch die Zauberflöte übrig bleibt
Äon schreitet langsam auf sie zu und packt sie ein und komplettiert die Relikte der Dreifaltigkeit
Er reist nach England, zum Steinkreis der alten Ahnen
Von dort aus, ruft er die Mächte des Erden-Himmelkanals
Mit einem alten Gebet bündelt er Energien
Um das Bewusstsein der Erde neu zu Interpretieren. Lila Regen fällt herab auf die pulsierenden Steine
Ein Energieball umhüllt ihn, er macht sich berreit
Für den Moment in dem die Zeit, außerhalb des Steinkreis - mit der 3. Dimension kollidiert
Plözlich Stillstand!
Er nimmt den Zirkel zur Hand und malt ein unpolares Muster in den Menschenverstand
Er nimmt den Feinhaarpinsel gibt dem ganzen noch Farbe, getaucht in Licht öffnet er den Kanal des Spektralen
Er nimmt das Notenblatt und spielt die Lichtsymphonie
Für ein veredeltes Leben in Harmonie
Seine Seele steigt auf und er beendet seinen Auftrag
Bis heute unvergessen: Die Sage des Äon