Glashaus
Flieht aus der Mitte Babylons
[Strophe I:]
Dann hörte ich eine stimme vom himmel her rufen
Verlass die stadt, mein volk
Damit du nicht mitschuldig wirst
An ihren sünden und von ihren plagen mit getroffen wirst
Denn ihre sünden haben sich bis zum himmel aufgetürmt
Und gott hat ihre schandtaten nicht vergessen
Zahlt ihr mit gleicher münze heim
Gebt ihr doppelt zurück was sie getan hat
Doppelt so stark
Im gleichen mass, wie sie in prunk und luxus lebte
Lasst sie qual und trauer erfahren

[Chorus:]
Flieht aus der mitte babylons
Und sorgt ein jeder für das entrinnen seiner seele
Lasst nicht zu, dass ihr leblos werdet durch ihre vergehung
Denn es ist die zeit der rache
Die dem herren gehört
Was babylons verübt hat, zahlt er ihr heim

[Strophe II:]
Sie dachten bei sich
Ich throne als könig
Ich bin keine witwe und werde keine trauer kennen
Deshalb wird an einem einzigen tag die klagen über sie kommen
Die für sie bestimmt sind
Tod, trauer und hunger
Und sie wird im feuer verbrennen
Denn stark ist der herr
Der gott
Der sie gerettet hat
Die könige der erde
Die mit ihr gehurt und in luxus gelebt haben
Werden über sie weinen und klagen
Wenn sie den rauch der brennenden stadt sehen

[Chorus

[Strophe III:]
Sie bleiben in der ferne stehen
Aus angst vor ihrer qual und sagen
Wehe, wehe, du große stadt babylon
Du mächtige stadt!
In einer stunde ist das gericht über dich gekommen
Das licht der lampe scheint nicht mehr in dir
Die stimme von braut und bräutigam hört man nicht mehr in dir
Deine kaufleute waren die grossen dieser erde
Deine zauberei verführte alle völker
Aber in ihr wurde das blut von propheten
Und heiligen und von allen denen
Die auf der erde hingeschlachtet worden sind, gefunden

[Chorus]