Du siehst mich an und ich nicke
Dir zu folgen fällt mir schwer
Während ich dir leere Blicke schicke
Sagst du mir, es wär vielleicht besser so für dich und du hättest dich entschieden:
Wir sollten auseinander gehn
Und das in Frieden
Ich begreif es nicht
Ich frage nicht
Ich schau an dir vorbei
Du sagst, du willst alleine sein
Unabhängig, frei
Ich sei feige
Weil ich schweige
Meine Gleichgültigkeit zeige
Dass es mit uns Beiden nicht mehr wichtig für mich sei
Und dass ich zur Selbstverliebtheit neige
Ich glaub, es ist mir egal
Ich bin taub und irrational
Meiner Sinne beraubt
Ich bin taub
Ich bin taub
Ich weiß nich wo ich hingehör
Eigentlich weiß ich gar nichts mehr
Bin stumm und möchte reden
Was würd ich darum geben
Mich neben dich zu legen
Um einfach nur zu leben
Meine Augen sind klar
Dahinter tropft der Regen
Das alles ist nich war
Kann nicht denken deinetwegen
Bin mir fremdgeworden
In den eigenen 4 Wänden
Will nichts Neues beginnen
Und nichts Altes beenden
Und ich glaub, es ist mir egal
Ich bin taub und irrational
Meiner Sinne beraubt
Ich bin taub
Ich bin taub
Wie gehts jetzt weiter?
Ich bin nicht mehr dein Begleiter
Wir sind an uns gescheitert
Weil ich nicht dazu bereit war
Ohne Wut, noch nicht mal Selbstmitleid
Und mein Mut entweicht in Einsamkeit
Eine Flut, die mein Selbst zerreißt
Diese Glut verbrennt mich
Und was übrig bleibt, ist diese Müdigkeit
Zu lieben und zu hassen
Und der Wunsch zu verblassen
Ich glaub es ist mir egal
Ich bin taub und irrational
Meiner Sinne beraubt
Ich bin taub
Ich glaub es ist mir egal
Ich bin taub und irrational
Meiner Sinne beraubt
Ich bin taub
Ich bin taub
Ich bin taub
Ich bin taub
Ich bin taub