[Songtext zu „Dopamin“]
[Strophe 1: Xela Wie]
Sitz vor nem leeren Drink
Wie ich Schmerzen ertrink in einem Meer voller Gin
Noch paar Träume hier
Zum Aufgeben zu viel
Gleiche Platte noch einmal noch kurz vorm Rauschen des Vinyls
Glaub nicht mehr so viel
Jahre ziehen vorbei
Glaub nur an Musik von allem andern blieb ein Scheiß
Tut mir ja leid, wieder Kneipengeruch
Bevor es ernst wurde immer schon das wеite gesucht
Zwischen Mеlancholie oder Egomanie
Ihr wollt reden aber meine Stimme klebt auf dem Beat
Bisschen lügen wenn ich sage „Alles cool zur Zeit“
Brauch en Freitag und sechs Heineken fürn guten Vibe
Tränen, Blut und Schweiß und ein paar K an Geld
Jeder Song den ich drop für meinen Vater die Welt
Noch kurz Dopamin, keiner muss mir sagen ich hab’s so verdient
[Refrain: Luna]
Und ich weiß es ist nicht immer leicht
Doch egal was kommt, ich bleib ich, was sonst
Ja, mag sein dass nichts für immer bleibt
Dreh auf laut, nie wieder leise
Gib mir ein bisschen Dopamin mit auf die Reise
[Strophe 2: Xela Wie]
Wem soll ich was erzählen, ich hab Angst vor der Zukunft
Mein Plan war vor zehn Jahren heut ein ganz krasser Trugschluss
Oder was man sich von Zukunft erzählt
Penn noch immer auf Matratzen in den Studios der Welt
Doch das ist meistens genug
Ich glaub niemand will am Ende noch mehr Zeit im Büro
Hör dann abends seine Platten, leicht verstaubter Klang
Steig auf Tonleitern dahin, wo unser Haus mal stand
Ich glaub da sind jetzt alle schon tot
Träum schon lang nicht mehr vom fliegen, nur noch fallen und so
Irgendwo war da ein Leuchtturm grad am Ende des Wegs
Oder nur Blitzschlag, zu weit aus dem Fenster gelehnt
Ich hab Ängste gelebt und dann öffentlich geteilt
Auf nem Profil nur geschärft durch die Messer dieser Zeit
Keine Likes, nur die krasse Show als Ziel
Keiner muss mir sagen ich hab’s so verdient
[Refrain: Luna]
Und ich weiß es ist nicht immer leicht
Doch egal was kommt, ich bleib ich, was sonst
Ja, mag sein dass nichts für immer bleibt
Dreh auf laut, nie wieder leise
Gib mir ein bisschen Dopamin mit auf die Reise
[Bridge: Luna]
Und ganz egal wohin der Wind mich trägt
Um aufzustehen ist es niemals zu spät
Wenn ich eins weiß, ich hab’s verdient glücklich zu sein
Jetzt ist meine Zeit, fühl mich so frei
[Refrain: Luna]
Und ich weiß es ist nicht immer leicht
Doch egal was kommt, ich bleib ich, was sonst
Ja, mag sein dass nichts für immer bleibt
Dreh auf laut, nie wieder leise
Gib mir ein bisschen Dopamin mit auf die Reise