[Songtext zu „Wand aus Angst“]
[Part 1]
Ich habe alles, was ich kenn', auf eine Karte gesetzt
Entweder ich spiel weiter oder ich begrabe es jetzt
Jede Faser meines gottverdammten Herzens sucht Geborgenheit
Vielleicht bin ich heute im Kerker, doch schon morgen frei
Alles ist dunkel und ich sehn' mich nach Licht
Bitte gib mir doch mein gottverdammtes Leben zurück
Positives ist häufig mit Elend verknüpft
Versuch den graden Weg zu geh'n, doch es ist eben missglückt
[Pre-Hook]
Ich spiele mit dem Feuer, doch genieße die Wärme
Denn nur wenn alles schwarz ist, siehst du die Sterne
Und wo vor Monaten noch riesengroße Leere war
Ist jetzt jemand da
[Hook]
Ich verbann' mein Verlangen hinter 'ne Wand aus Angst
Und nehm' es mit in die Träume, es macht mich langsam krank
Ich weiß nicht, ob es 'ne Lösung gibt
In der Mitte einer ekligen Schlacht, vielleicht fehlt dir die Kraft
Ruh dich aus und dann nimm neben mir Platz
Wir finden sicher einen Weg
[Part 2]
Ich kann mich nicht mehr wiedererkenn'n
Irgendwas staut sich in mir auf, ich sollt' es lieber verdräng'n
Meine Gedanken hol'n mich mitten in der Nacht aus dem Schlaf
Hab' ich dort meine Ruhe, ist es ein Wachtraum am Tag
Wie soll ich etwas Positives seh'n bei all den Schwierigkeiten
Bin ich ehrlich, würd' ich morgens lieber liegen bleiben
Etwas versperrt meine gesamte Sicht
Ich muss mich grade fokussier'n, doch ich kann es nicht
[Pre-Hook]
Ich spiele mit dem Feuer, doch genieße die Wärme
Denn nur wenn alles schwarz ist, siehst du die Sterne
Und wo vor Monaten noch riesengroße Leere war
Ist jetzt jemand da
[Hook]
Ich verbann' mein Verlangen hinter 'ne Wand aus Angst
Und nehm' es mit in die Träume, es macht mich langsam krank
Ich weiß nicht, ob es 'ne Lösung gibt
In der Mitte einer ekligen Schlacht, vielleicht fehlt dir die Kraft
Ruh dich aus und dann nimm neben mir Platz
Wir finden sicher einen Weg