Herzog
Ich habs satt
[Songtext zu „Ich hab's satt“]

[Intro]
Yeah, Uh

[Part 1]
Ich hab die Worte satt, aus tausenden leeren Versprechen
Keinen Bock mehr auf saufen, rumsitzen oder mein Leben verpennen
Ich hab es satt, immer wieder in Streit zu geraten
Oder falsches Gras zu verkaufen, an Opfer auf der Straße
Ich hab es satt, dass andere auf unsere Kosten leben
Auf unser'n Schultern nach oben klettern, weil wir immer nur geben
Ich hab es satt, dass die Besten immer am wenigsten kriegen
Und die Schlechten im Windschatten nur mit nach oben ziehen
Ich hab es satt, dass man tausend Augen im Rücken braucht
Dass jeder nur an sich denkt und nur wenige teilen ihr Bestes auf
Ich hab es satt, dass falsche Fotzen unser'n Staat regieren
Medien manipulieren oder Kinderficker Richter schmier'n
Ich hab es satt, fünfzig Prozent von meiner Kohle zu geben
Für Polizei, die nichts regelt, mit Politik, die nur knebelt
Ich hab es satt, dass alles nicht so läuft wie es soll
Komm Revolution, brenn uns nieder und erschaff uns neu

[Hook]
Es gibt nichts, was dir da raushilft, der Tod ist der einzige Ausweg
Und alles, was du kannst, ist dagegen kämpfen
Oder mit den anderen draufgehen
Änder', was du ändern kannst
Doch laber' nicht rum und mach dann nichts
Nur deine Taten und nicht deine Worte sind alles was du bist
Es gibt nichts, was dir da raushilft, der Tod ist der einzige Ausweg
Und alles, was du kannst, ist dagegen kämpfen
Oder mit den anderen draufgehen
Änder', was du ändern kannst
Doch laber' nicht rum und mach dann nichts
Nur deine Taten und nicht deine Worte sind alles was du bist
[Part 2]
Ich hab mich selber satt, wenn ich wieder die Grenzen nicht kenn’
Mich dumm streite, mit Freunden, die meine Macken kennen
Ich hab mich satt, denn ich verballere viel zu schnell mein Geld
Für Mucke, Frauen, Kleidung und zu oft für dieses teure Haze
Ich hab es satt in dieser Halbwelt zu leben
Entweder ackern gehen mit meinen Jungs
Oder von der Hand in den Mund leben wie die Proleten
Es gibt zu viel’ Probleme, ich wünsch' mir sogar den Regen
Er soll uns reinwaschen, Gott, ich hab mich satt, wenn ich so rede
Ich hab mich satt, weil ich nicht „nein“ sagen kann
Und am Ende des Tages die ganze Last dann allein tragen kann
Ich hab mich satt, wenn ich mich wieder belüge
Ich steck’ selber in der Krise, aber kann andere kritisieren, ja
Ich hab es satt, dass ich eintausend Kumpels hab
Doch nur eine Handvoll ist da, wenn man sie braucht
Der Rest ist undankbar
Ich hab es satt und ich bete für Veränderung
Doch merk mir eins: „Einsicht ist der erste Weg zur Besserung“

[Hook]
Es gibt nichts, was dir da raushilft, der Tod ist der einzige Ausweg
Und alles, was du kannst, ist dagegen kämpfen
Oder mit den anderen draufgehen
Änder', was du ändern kannst
Doch laber' nicht rum und mach dann nichts
Nur deine Taten und nicht deine Worte sind alles was du bist
Es gibt nichts, was dir da raushilft, der Tod ist der einzige Ausweg
Und alles, was du kannst, ist dagegen kämpfen
Oder mit den anderen draufgehen
Änder', was du ändern kannst
Doch laber' nicht rum und mach dann nichts
Nur deine Taten und nicht deine Worte sind alles was du bist
Es gibt nichts, was dir da raushilft, der Tod ist der einzige Ausweg
Und alles, was du kannst, ist dagegen kämpfen
Oder mit den anderen draufgehen
Änder', was du ändern kannst
Doch laber' nicht rum und mach dann nichts
Nur deine Taten und nicht deine Worte sind alles was du bist
Es gibt nichts, was dir da raushilft, der Tod ist der einzige Ausweg
Und alles, was du kannst, ist dagegen kämpfen
Oder mit den anderen draufgehen
Änder', was du ändern kannst
Doch laber' nicht rum und mach dann nichts
Nur deine Taten und nicht deine Worte sind alles was du bist