Matthias Reim
Unterm Mond
Unterm Mond, letzte Nacht, bin ich neben dir erwacht
Wusste kaum was von dir und du gar nichts von mir
Unterm Mond sah ich dich, ich sah dir lange ins Gesicht
Wirst du bleiben oder gehen? Als wäre nie etwas geschehen

War es nur so ein Glücksmoment
Ein Feuer, das schnell nieder brennt
Oder wird aus dieser kurzen Zeit
Vielleicht eine ganze Ewigkeit

Unterm Mond weiß man nie, zählt ein Wort auch noch morgen früh
Wenn die Sonne wieder kommt, dort am fernen Horizont
Unterm Mond verspricht man viel, was man gar nicht sagen will
Wie sehr du mich jetzt auch liebst, was noch kommt, ist ungewiss

War es nur so ein Glücksmoment
Ein Feuer, das schnell nieder brennt
Oder wird aus dieser kurzen Zeit
Vielleicht eine ganze Ewigkeit

War es nur so ein kurzer Rausch
In denen man Zärtlichkeit tauscht
Oder wird aus dieser kurzen Zeit
Vielleicht eine ganze Ewigkeit

Eine Ewigkeit