Matthias Reim
Komm
[Songtext zu „Komm“]

[Strophe 1]
Ein Gerücht machte die Runde
Erst ganz leise, weit entfernt
Unser Himmel wurde dunkler
Da war kein MOnd, da war kein Stern
Weigert sich die Sonne, wieder aufzugehen
Bleibt vielleicht jetzt auch die Zeit für immer stehen
Ich schnipp für dich rote Rosen
Einen Strauß für das, was zählt
Wollt ihn dir noch überreichen
In der heilen, alten Welt
Und der Fährmann rief die letzte Fahrt der Nacht
Der einzige Passagier war ich, es war geschafft

[Refrain]
Komm und gib mir deine Hand
Siehst du nicht das Licht
Gerade aus dem Tunnel lang
Glaub an dich und mich
Spürst du nicht den warmen Strahl
Ich kann die Sonne sehen
Komm, lass uns mit aller Kraft
Wieder auferstehen
[Strophe 2]
Ich dreh mich um und seh die Menschen
Die noch am anderen Ufer stehen
All die Brücken weggerissen
Und keine Fähren mehr zu sehen
Und als der Fluss sich teilt und eine Flut entsteht
Hör ich mich rufen, schaut doch hin, da ist kein Weg

[Refrain]
Komm und gib mir deine Hand
Siehst du nicht das Licht
Gerade aus dem Tunnel lang
Glaub an dich und mich
Spürst du nicht den warmen Strahl
Ich kann die Sonne sehen
Komm, lass uns mit aller Kraft
Wieder auferstehen

[Refrain]
Komm und gib mir deine Hand
Siehst du nicht das Licht
Gerade aus dem Tunnel lang
Glaub an dich und mich
Spürst du nicht den warmen Strahl
Ich kann die Sonne sehen
Komm, lass uns mit aller Kraft
Wieder auferstehen