Vizzion
Traumpalast
[Songtext zu „Traumpalast“]

[Intro]
Yeah
Ey, yeah

[Part]
Rotes Tuch ist gerade draußen und ich hab' Hunger
Dad war meist nur unterwegs, Mama hat Kummer
Psychiatrie, ich hab's da rausgeschafft
Ja, mit Willen, nicht mit Glaubenskraft, Traumpalast, ey
Ich sah' mein Spiegelbild als Schreckgespenst
Keine Präferenzen, ich bin deren Präferenz, der den du am besten kennst
Nein, sicher nicht der beste Mensch, Zwang ist so vertraut und dessen Zweck so fremd
Und geh' ich raus, dann bleib ich isoliert
Vielleicht kann ich gar nicht anders, ich hab's nie probiert
Ja, der Stillstand immer schwerer, umso schwerer
Grad, wenn du begreifst, dass hier um dich herum so viel passiert, ey
Mir geht's wie dir, ich hab' genug Probleme
Doch ich such' die Lösung selber und du suchst Befehle
Dicka, autark und lautstark, tragen es der Mehrheit auf, doch geschieht es nie in unsrem Auftrag
Denn was reden die von Freiheit, wir sind fremdbestimmt, ja
Vielleicht, bis man uns die Ängste nimmt
Vielleicht, bis wir merken, dass es andre auch zum Kämpfen zwingt
Kopf muss instand bleiben
Krieg und Ausbeutung, der wahre Mensch, glaub mir, das sind heilbare Krankheiten
Bei Gedanken treiben ändert sich der Schlafbedarf
Alles richtig machen, dafür bräucht' ich 'nen Beraterstab
Wandel auf 'nem schmalen Grat
Sieh, mein Ziel ist die Vernichtung des Systems und meine Ehre ist der Staatsverrat
Hier und da vernarbt
Und für Helmut Schmidt bleib' ich geisteskrank, denn Vision'n hab ich ein paar parat
Niemals das geworden, was in mir mein Vater sah
Nur mich selbst gefunden und geh' endlich den finalen Pfad
Brutkasten, letztes Jahr, schöpfe nach 'nem Jahr Ertrag
Wie Politik auf deutschen Straßen, wie ein Wahlplakat
Mir reicht Muttersprache, ja, ich scheiß' auf Vaterstaat
Ja, haben Kindheitsträume: Kame-kame-kame-ha, yeah