Absztrakkt
Der eigene Meister
Ich will in der Scheinwelt keinen tieferen Einblick
Nur lange schlafen damit der Tag schnell wieder vorbei ist
Der kleine Junge in mir, stumm und verletzt
Er weint eine brennende Träne und versteckt sich unter dem Bett
Ich hab meinen Plan im Kopf, doch bleib weiter verschlossen
Denn ich weiß was zu tun ist, ich hab meine Entscheidungen getroffen
Das Fundament, zukünftiger Freude
Wird entstehen aus den Scherben der zerschlagenen Wünsche und Träume
Leute lernen mich kennen, denken ich bin wie in den Lieder
Dann sind sie enttäuscht, denn im wahren Leben bin ich ein niemand
Innerer Jihad
Wenn ich es nicht tu, macht es ein anderer
Und nur weil ich es tu, macht es ein anderer
Doch wenn ich es nicht tu, dann macht es kein anderer
Ein Käfig voll Scheiße hält unsere Seele als Geisel
Wir leben im Geiste nur das tragische Gesamtwerk
Eines in Ketten liegenden bulgarischen Tanzbären
Dasein ist ein wackliger Turm, mein Herz führt mich wie eine Fackel im Sturm!


Beim ersten Mal war`s ein Spruch
Beim zweiten Mal war`s ne Flucht
Beim dritten Mal wars bewusst
Beim nächsten Mal ist Schluss
Schmerz leert, nicht zu jedem Preis ist das Glück etwas wert
Wir sterben jede Sekunde leiser um ein Stückchen mehr
Ich bin ein verrückter Kerl in einer Trumanshow
Und steck im Käfig als wäre ich der weiße Lunafrow
Nachbarn hören mich vor Wut einfach nur noch los schreien
Dann denk ich, uns geht’s doch gut, und wir können einfach nur froh sein
Aber andere nicht, und bald wird das auch dein Problem
Des einen Brot ist des anderen Tod in diesem Scheinsystem
Trink deinen heißen Tee, ich bin nur leiser Schnee auf deinen vereisten See
Den der Wind wieder gleich verweht, es ist nicht leicht zu sehen
Alles wird gut ach scheiss hoch 10
Aber irgendwas müssen sie einem ja erzählen
Wie wird es weiter gehen, mit dem Wunsch zu fliegen
Ich hab mich rumgetrieben doch ich bin jung geblieben
Hab mich akzeptiert mit all meinen Unterschieden, ich lach über mich selbst!!!

Es ist Absztrakkt!