Die Angst sitzt mir im Nacken, verdirbt mir meine Laune
Die Angst packt ihre Koffer und geht mit mir nach Hause
Heute hat sie mich im Griff, morgen wartet sie auf mich
"Komm, geh einfach mal raus", aber irgendwie trau ich mich nich'
Die Angst macht mich müde, raubt mir meinen Schlaf
Zählt die Stunden auf bis ich schlaflos ins Bett darf

Stille, Stile, Stille in mein Herz hinein
Still, Stille, Stille, alles muss dunkel sein
Denn erst wenn alles dunkel ist
Und erst wenn alles nicht mehr ist
Dann bin ich da, da, da, da, da, da, da, da, da, da
Da, da, da, da, da

Was da draußen so ist, weiß ich nur aus Filmen
Ein Blick durch die Scheibe, nichts kriegt mich da raus
Ich brauch 'nen kühleren Kopf, doch ich weiß gar nicht wohin
Weil alles in mir brennt, was ist bloß los mit mir?
Meine Hände krampfen, schlagen an die Wand
Ich komm' wieder zu mir, so gut ich eben kann

Stille, Stile, Stille in mein Herz hinein
Still, Stille, Stille, alles muss dunkel sein
Denn erst wenn alles dunkel ist
Und erst wenn alles nicht mehr ist
Dann bin ich da, da, da, da, da, da, da, da, da, da
Da, da, da, da, da
Ganz egal wohin ich geh'
Ganz egal wie weit ich fahr'
Wohin die Reise auch immer geht
Meine Angst ist vor mir da
Ich dreh' den Schlüssel um im Schloss
Ich schieb' die Türe langsam auf
Ich weiß genau, wer auf mich wartet
Sie ist immer vor mir zuhaus
Was die Welt da draußen will
Sie wird auf jeden Fall verlier'n
Denn solang meine Angst bei mir ist
Kann mir gar nichts mehr passier'n

Stille, Stile, Stille in mein Herz hinein
Still, Stille, Stille, alles muss dunkel sein
Denn erst wenn alles dunkel ist
Und erst wenn alles nicht mehr ist
Dann bin ich da, da, da, da, da, da, da, da, da, da
Denn erst wenn alles nicht mehr ist
Dann bin ich da, da, da, da, da, da, da, da, da, da
Da, da, da, da, da