[Verse 1]
Wenn ich wieder mal vom Leben genug hab
Schmecken meine Tränen nach Zucker
Süße Trauer, meine müden Augen sehen zu
Wie sich ein grauer Regen, hoch in die Luft malt
Wer hier Frieden will, ist fehl am Platz
Es färben kriegerische Tauben, sich die Federn schwarz
Hunde werden Menschenbesitzer
Mein Kopf in der Unterwelt, schreckliche Bilder
Wenn man mir sagen könnte, was es ist
Wenn man die Angst killt, wenn ein neuer Tag beginnt
Draußen ziehen sich die Wolken zu
Die Sonne hat schon lange keinen Bock auf uns
Ich hab ein Loch in der Brust, von paar falschen Freunden
Der Liebesengel schießt mit Panzerfäusten
Ich tanz mit Teufeln, lache mit Engel
Sag mir, wie soll dieser Wahnsinn enden
[Hook]
Drum Zerstöre (Zerstöre) (Zerstöre) Zerstöre ich mich selbst
Ich zerstöre (Zerstöre) (Zerstöre) (Zerstöre) mich selbst
Bevors ein Anderer, für mich tut, Ey!
Bevors ein Anderer, für mich tut, tue ichs selbst
Yeah!
[Verse 2]
Ey! All diese verborgenen Träume
Weggesperrt in verschlossenen Räumen
Scheiß auf Krisen und Hektik
Bye, bye, kleinkariertes Weltbild
Ich wollte Neuland betreten
Doch ich konnte die Welt nur durch Scheuklappen sehen
Kam ans Ende dieser Erde, hätte weiter gewollt
So viele Augen sind mir ständig durch das Dreieck gefolgt
Ich hab mich lange getäuscht, dachte wir stammen ab von Adam
Doch wir wurden mit der Schlange getäuscht
Und grad deswegen, aß ich im Garten Eden
Die falsche Frucht, die Schlange meinte ich soll alles nehmen
Ich hatte alles in der Hand egal ob Welt oder Kugel
Doch hab jeder dieser Form nur für wertlos empfunden
Ich wollte Ruhe finden, chillen in meinem Grab
Doch der Security des Himmels wies mich ab
[Hook]