[Part I]
Halt deinen Kopf hoch erhoben, auch wenn es manchmal unmöglich scheint
Das Leben ist ein Dschungel wo mancher von uns zum Löwen reift
Gewöhnlich bleibt man trotzdem nur dösend in seinem Königreich
Bedacht darauf wer da war das meiste Fleisch in seine Höhle schleift
Du bist nicht schuld, wenn du nicht in eine Welt voller Wahn passt
Bist nicht Schuld, wenn der ein schlechter Mensch was schlechtes getan hat
Du bist nur Schuld, wenn du das Schema deiner Fehler nicht siehst
Oder drauf scheißt, weil du dich eh nicht wählerisch gibst
Wir sind alle so wie ein Eisenstück ins Heiße gedrückt
Und jeder schmiedet sich aus diesem wohl sein eigenes Glück
Meist ist unten im Tiegel bloß ein Klumpen geblieben
Unzufrieden mit dem Grundprinziep verbunden mit Krieg
Viel zu oft kämpfen Träume gegen den täglichen Hustle
Weil man Verantwortung trägt, darf man den Weg nicht verlassen
So bewegt sich träge Masse entgegen der Edelklasse
Im System dieses Planeten allmälig zur Nebensache
Was ich hasse sind die Menschen, die nehmen, dann geben lassen
Niemals selber ihre Stimme erheben und reden lassen
Zu wenig am längeren Hebel, beheben die schweren Lasten
Und verlagern sie auf jene, denen jegliche Knebel passen
Es ist ekelhaft zu sehen, wie sich ehrliche Menschen quälen müssen
Knospen ihrer Hoffnung vertrocknen vom Salz in Tränenflüssen
Wenige da Draußen kommen bis an moderne Küsten
Man muss im Gegenwind zu sehr seine Segel vor Schäden schützen
[Refrain]
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit, die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis in die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos, den man selber verändern kann
Bregenztes Areal man fängt am besten an den Rändern an
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit, die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis in die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos, den man selber verändern kann
Bregenztes Areal und wo es endet, dass erkennt man dann
[Part II]
Halt deinen Kopf hoch erhoben, wenn du Morgens aus deinem Zimmer siehst
Dich freust, weil grad die Sonne durch Wolken in feinen Schimmer zieht
Du träumst aber dein Herz und dein Leben für deine Kinder gibst
Ein Fighter kann gewinnen, auch wenn keiner ihn als Gewinner sieht
Kämpf dafür, dass es für dich vielleicht dann irgendwann mal besser ist
Und helf weiter dem Menschen, der wichtig, doch leider schwächer ist
Denn all das schlechte kann man eh nicht verändern
Aber zumindest hinterfragen, auch wenn es bisher nicht im Trend war
Der Unterschied liegt darin, dass jeder sich zwar ne Nummer zieht
Doch Einer unter Zehn daran verzweifelt und weiter runter sieht
Bestreite wer regiert und zum König gewählt ist
Anstatt vergeben zu vermodern für ein schönes Begräbnis
Hör mir zu, oder lass es, ich gebe dir keine Lebenstipps
Doch weiß wie unbarmherzig das Schicksal und seine Schläge ist
Wenn Angst dich treibt und sich langsam durch dein Gewebe frisst
Weil du nicht weißt, wie du ein paar Scheine ins Portemonnaie kriegst
Wir sind eingesperrt wie Tiere und krepieren daran seelisch
Aber die Riegel an dem Käfig sind nicht wiederstandsfähig
Echter Glaube ist nicht das, was man im Priesterstand predigt
Sondern ein Segen, denn die Rente von der Riester kann wenig
Nimm es selber in die Hand, sowie Kapitäne das Steuerrad
Erleuchtet wird nur der, der sich näher ans offene Feuer wagt
An alle die noch kämpfen können, irgendwann ist es euer Tag
Auch wenn man euch heute noch erzählt, dass ihr lediglich Paranoia habt
[Refrain]
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit, die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis in die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos, den man selber verändern kann
Bregenztes Areal man fängt am besten an den Rändern an
Man hat nur ein kleines bisschen Zeit, die nicht in Schritten verstreicht
Die freie Wahl aber der Weg bis in die Mitte ist weit
Bloß ein winzig kleiner Kosmos, den man selber verändern kann
Bregenztes Areal und wo es endet, dass erkennt man dann