Yung Hurn
Texte 2
[Text 1]
#4 Mein Viertelchen

Ein Viertelchen schießt mich ganz um
Alles dreht sich rundherum
Wird schwarz und weiß und wieder klar
Auf einmal ist das Glück voll da
Ummantelt mich, dringt in mich ein
Entferne mich von meinem Sein

Heiß und heißer fühl ich mich
Immer mehr Glück nähert sich

Und strömt durch mich hindurch so satt
Welch Reichtum hab ich heute gehabt!
Doch langsam fühl ich von weit her
Mein Körper der kann längst nicht mehr
Friert und zittert, atmet kaum

Doch komme nicht aus diesem Traum
Und suche, was kein Wort kann sagen
Was fortan nur mein Herz wird tragen
Das ich all, was die welt da hat

In einem Viertelchen gehabt
[Text 2]
#11 Liebe, wie bist du seltsam

Liebe, wie bist du seltsam
Du kommst und hältst an
Du gehst, wann du magst
Und niemanden fragst
Du, ob es grade passt
Und was du dann machst:
Nimmst ganz für dich ein
Bestimmst alles Sein

Bewegst und du führst
Das jeder Winkel es spürt
Bringst Einsamkeit zu Einsamkeit
Verbindest und schenkst Ewigkeit

[Text 3]
#1 Nie wieder

Nie wieder!
Dieser Tunnel
Schwarz, alles schwarz
Übelkeit, schummrig
Bin fast weg
Schweiß, überall Schweiß
Und minus 10 Grad
Ich glühe, alles glüht
Die Lichter glühen unendlich am Ende des Tunnels
Ich merke mich
Ich atme
Ich bin klitschnass
Links und rechts Heimat
Heimat trägt mich aus dem Tunnel
In Sicherheit
In Sicherheit
Zu mir
Bin wieder da
Real
[Text 4]
Endlich. geniesse die letzten durch deinen mund genommenen züge
Die letzte zigarette