[Songtext zu „Stehe Still“]
[Intro]
Ich wach' zehn Uhr abends auf, um mich ist es nicht mal laut
Kennst du mich von damals noch?
Warte, wie war das noch? (Uh, ja)
[Part]
Ich guck’ ganz genau, wie bist du drauf
Sag's mir nochmal, diesmal laut
Vertrau mir, ich erfahr' das noch
Ich schwör’, ich erfahr' das doch
Guck, wir geh'n zusamm'n in die Konzentration, es hat sich immer gelohnt
Wir saßen schon so lang aufeinander, wir sind das gewohnt
Als hättest du damals im gleichen Zimmer gewohnt
Lange vor den Demos von Künstlern, die so klingen wie dein Sohn
Ah stimmt, was bedeutet des schon?
Du Selbstkopie von 'ner Kopie von 'nem Klon von 'nem Klon
Doch das Leben hat mir beigebracht, was du dir selber zutraust
Irgendwann zu werden, wirst du dann schon (Ah)
Es ist 'ne komische Erkenntnis irgendwie
Das Gefühl ist neu, doch ich kenn’ es irgendwie
Ich bin völlig wach, doch ich penne irgendwie
Ich geh’ im Schritttempo jetzt, weil ich sonst renne irgendwie
Das kannst du dir ruhig gönnen, keine Frage, nimm den Fuß vom Gas
Denk dran, wie das mit uns öfter auch schon wirklich super war
Mit mir ist manchmal alles egal
Deshalb, wenn ich grad mit dir bin, stell' ich dich nicht vor ’ne Wahl
[Outro]
Aber was ist, wenn ich fehlen will?
Wenn du mir den Mund zuhältst, obwohl ich was erzählen will?
Wenn die Brust mir schwer wird und ich stehe still?
Stehe still, bis ich langsam endlich wieder gehen will
Wegen dir Sachen ausblende, die ich sehen will
Dinge nicht richtig verstehe, die ich verstehen will
Aber eines ist sicher, ich bin gekommen, um zu bleiben
Schlechte Nachrichten für jeden, der mich nicht seh'n will
Schlechte Nachrichten für jeden, der es nicht versteh'n will (Uh-ah-ah)
Schlechte Aussichten für jeden, der mich versteh'n will (Versteh’n will, versteh'n will, versteh'n will)
(Jaa, hu-hu)