Moses Pelham
Ich lass’ dich nicht zurück
Denn aus viel Drangsal und Herzensangst schrieb ich euch unter vielen Tränen
Nicht um euch traurig zu machen...
[Verse 1]
...sondern damit ihr die Liebe erkennt
Die ich ganz besonders zu euch heg'
Wie die Bibel Es nennt
Ich will dich nicht enttäuscht sehen
Taumelnd vor Glück statt bangend vor Angst
Ich baue eine Brücke in ein anderes Land
Wo nich' die Trauer regiert
Weg von Wunden, Leid und Gift
Ich glaube sie führt aus der Dunkelheit ins Licht
In schöne helle Zeiten darum schreibe ich dir
Wir gehen höha, schnella, weita, wir bleiben nich' hier
Weg von allem, und jedem der den Stumpfsinn braucht
Weg vom Geschwalle, das wird gegen Vernunft getauscht
Weg von den Huren hier, obwohl fresh sind paar schon
Doch ich schätz' das konkurriert mir unserer Destination
Weg von mangelndem Verständnis, denn das trennte uns beide
Weg von Angst vor der Erkenntnis die is' das Ende der Leiden
Was fantastisch ist, und ich fass jetzt das Glück
Ich lass dich nicht, ich lass' dich nicht zurück
[Verse 2]
Würd' ich nur mein eigenes Leben lieben
Wär ich längst schon nicht mehr hier
Doch ich bin deinetwegen geblieben
Ich war ja fast schon weg, bitte acht' auf meine Wortwahl
Dieser Karren ist im Dreck, man kann damit nicht fortfahren
Deshalb is' es nun Zeit das hinter mir zu lassen
Ich hab' besseres zu tun als eins der Kinder hier zu hassen
Und jeder Hass auf diese Welt ist auch Hass auf sich selbst
Ich fass' dich an und mir fällt auf, was mich hier hält
Das's der Unterschied zwischen Kunst und Standart
Das's der Unterschied zwischen Uns und Anderen
Was dich runterzieht is' mir ein Grund zu handeln, und
Dass es Wunder gibt, lässt mich den Punkt verwandeln
Bis hierher zu kommen war für mich ein Zeichen
Und dir zur Ehren werd' ich mir würdig erweisen
Und ich schaff's es is' nur ein klitzekleines Stück
Ich lass' dich nicht, ich lass' dich nicht zurück