Und wieder Oktober
Echolot
[Songtext zu „Echolot“]

[Strophe 1]
Schon lange nicht mehr Land gesehen
Schon lange kein Bock aufzustehen
Treib aufs Meer hinaus, träume sehen
Ich denk' an dich, die Zeit war schön mit dir
Und deshalb muss ich weiterziehen
Oder fliehen volle Kraft heraus
Setz das Segel hoch oder tief
Ein Sturm zieht auf

[Pre-Refrain]
Viel zu schnell färbt sich der Himmel von blau zu grau
Der Meeresspiegel steigt, Wellеn türmen sich auf
Chancenlos war ich verliеbt
Chancenlos zieh’ ich in den Krieg

[Refrain]
Echolot und Leuchtsignale in der Luft
„Hier bin ich“
Tief unter dem Meer versunken
Schlägt mein Herz, S.O.S

[Strophe 2]
Die Nacht ist kalt und klar
Letzte Wolken wieder Weiß
Ich schieß' dreimal in die Luft
Leuchtsignale schreien: „Hier bin ich“
Wollte eigentlich das Weite sehen
Doch steht mir das Wasser bis zum Hals
Eisberg direkt voraus
Mein Atem gefriert zu Staub
[Pre-Refrain]
Neben Trümmern auf dem Rettungsboot
Wart ich ganz allein auf den Tod
Binde mir 'nen Anker ans Bein
Chancenlos lass’ ich mich fallen

[Refrain]
Echolot und Leuchtsignale in der Luft
„Hier bin ich“
Tief unter dem Meer versunken
Schlägt mein Herz, S.O.S

[Bridge]
Tief unter dem Meer seh' ich ein Licht
Tief unter dem Meer erkenn' ich dich
Tief unter dem Meer seh' ich ein Licht
Mein Herz bleibt stehen und du erlischt

[Refrain]
Echolot und Leuchtsignale in der Luft
„Hier bin ich“
Tief unter dem Meer versunken
Schlägt mein Herz, S.O.S