Nachtblut
Rache
Heute ist die Rache mein
In Trauer lass ich sie allein
Nur die Besten sterben jung
(jung, jung, jung, blutjung)
Heute Nacht bring ich mich um

Viele Tränen sind mein Ziel
Was zu viel ist, ist zu viel
Mit einem Schemel, einem Strick
Breche ich mir das Genick

Danach werden sie weinen
Darauf freue ich mich
Nichts hält mich noch davon ab
Ich sehne mich nach meinem Grab

Gestern war die Rache mein
Gestern sah ich helles Licht
Heute hass ich mich dafür
Doch ein Zurück gibts für mich nicht

Danach sollten sie doch weinen
Und danach sehnte ich mich
Doch ich habe mich geirrt
Denn ein "Danach" gab es nicht

Ich wollt doch nur beweisen, dass ich mutig bin
Dass ich Dinge, die ich anfange, auch zu Ende bringe
Alles Leben geht nun weiter, nur das meine nicht
Für die Lebenden sind die Toten unwichtig

Danach sollten sie doch weinen
Und danach sehnte ich mich
Doch ich habe mich geirrt
Denn ein "Danach" gab es nicht
Gab es nicht