Der Winter macht uns still und stumm
Wann schlägt das Wetter endlich um?
Dem roten Drachen bin ich treu
Und hab vor dem Leben keinerlei Scheu
Die Moldau zieht voran
Nimmt jeden Mann
Der blutend ins Gewässer fällt
Mit Freudentränen an
Die Moldau zieht ins Land
Am Uferrand winkt ihr ein Kind
Sie sieht es nicht
Bleibt ewig unerkannt
Worte, frei wie der Wind
Kinder, die keine mehr sind
Gestern kann ich nicht sein
Ich muss dem Morgen von Heute befreien
Die Moldau zieht voran
Nimmt jeden Mann
Der blutend ins Gewässer fällt
Mit Freudentränen an
Die Moldau zieht ins Land
Am Uferrand winkt ihr ein Kind
Sie sieht es nicht
Bleibt ewig unerkannt
Reich mir die Hand
Stolz schlägt die Brust
Hinter dem Nebel ein Licht
Mich siehst du nicht
Still harrt der Wind
Plant einen Sturm
Hat denn der Anfang noch nicht vom Ende gewusst?
Die Moldau zieht voran
Nimmt jeden Mann
Der blutend ins Gewässer fällt
Mit Freudentränen an
Die Moldau zieht ins Land
Am Uferrand ein Kind erhebt die Hand zum Gruß
Und weiß, dass es verenden muss