Rainhard Fendrich
Du sitzt vor mir
Du sitzt vor mir
Und i waß no net, wie
I dir des alles beibringen wird'
Denn dass mia zwa zamg’hörn
Des spieln's doch schon lang nimmer mehr
Du schaust mi an
Und i waß ganz genau
Mia zwa leben aneinander vorbei
Es hat doch kann Sinn mehr mit uns
Sigst du des denn net ein?
Mia ham uns gern g'habt
Mia woan so verliebt
Dass die Leit si am Kopf griffn haben
Jetzt samma uns so egal
Dass man et amoe mehr mitanond streitn tan
I muß da des jetzt afoch sagn
Doch wia fang i nua an
Stö da doch voa
Wias mituns amoe woa
Foet da denn do dabei goa nix auf?
A Leben so wie wir zwa des jetzt fian
Da pfeif i da drauf
Sigst du denn net
Wias mit uns zwa jetzt steht
Geht denn des in dein Schedl net rein?So geht’s nimma weida
Versteh' doch
Es muaß afoch sein
Ja früher, da hamma no Luftschlössa baut
Und ham tramt von an Leben zu zweit
„Nie wiads was gebn, was uns zwa trennen kann“:
Ma teischt si, jetzt is es so weit
I muaß da des jetzt afoch sagn
Doch wie fang i nur an
Was schaust mi denn so an?
Ach so, wir wollten miteinander reden
Na, es war net so wichtig
Kumm gemma schlafen
Morgen is a no a Tag