Rainhard Fendrich
Eisern wie a Ehrenwort
[Verse 1]
I bin oft wie a Schatt’n
Der schon mit’m letzten Sonnenstrahl
Der Nacht entgegenrennt
I bin oft wie a Mott’n
Die sich schon zum x-ten Mal
An einer Lampen’s Hirn verbrennt
I bin oft wie a Narr und will’s a sein. Was ist dabei?
Wir sind so grundverschieden
Wie die Erd’n und der Bam
Und hängen ganz genauso z’samm, so z’samm
Der Bam kämpft eifersüchtig um sein Licht
Die Erd’n tragt sei ganzes G’wicht
Und immer, immer wieder treibt er neu. Was ist dabei?
Nur wie geht’s dir wenn i mein Kopf verlier
Als hätt i g’nug davon;
Wann i dich anschrei dass i halt net anders kann
Wann i mi heimschleich in der Nacht
Und a schon überhaupt nix hat mich weiterbracht
Komm i zu dir
[Chorus]
Wie g’fallts dir denn a so
Wie g’fallts dir denn a so bei mir?
[Verse 2]
I bin oft wie a Brettl
Auf an Wasser des auf einmal nimmer weiterrinnt
I bin oft wie a Zettl
Auf den irgendwer einmal was G’scheites aufschreib’n könnt
I bin oft wie im Traum
Und will’s a sein. Was ist dabei?
I weiß genau
Wenn i dich anschau wie man dich nur anschaun kann
Dass du mich ang’lahnt lasserst wenn i anders war
Wann i mi heimschleich in der Nacht
Und a schon überhaupt nix hat mich weiterbracht
Weiß i bei dir steht’s sich’s dafür
[Chorus]
Wie g’fallts dir denn a so
Wie g’fallts dir denn a so bei mir?
Du hast mir manchen Umweg schon erspart
Du hälst mich eisern, eisern wie a Ehrenwort