Rainhard Fendrich
Nimmer lang
[Verse 1]
Soll man si no aufreg´n, soll ma wirklich no was sag´n
Soll ma no wirklich danach suchen, nach aner Antwort auf die Fragen
Kann ma net sei Pappn halten wird ma als Prediger verlacht
Doch wer schweigt, aus dem wird schnö a Marionetten g´macht
Noch is es Zeit, dass ma sich wehrt
Und afach aufsteht
[Chorus]
Nimmer lang, nimmer lang, es ist nicht mehr zu durchblicken
Nimmer lang, nimmer lang und alles was stabil war kippt
Nimmer lang, nimmer lang und man wird bald an ihr ersticken
An der Lüge die man lebt
[Verse 2]
Es war nie a schlechten Frieden. Es war nie an guater Kriag
Wie viel Menschen miassen d´raufgeh´n, bis, i´s endlich überziag
Jede Wut is wia a Feuer, doch der Hass is des Benzin
Und genau an dem Benzin wer´n ma zugrunde geh´n
No is es Zeit, dass ma si wehrt
Und afach aufsteht
[Chorus]
Nimmer lang, nimmer lang, es is nicht mehr zu durchblicken
Nimmer lang, nimmer lang und alles was stabil war kippt
Nimmer lang, nimmer lang, i sich uns jämmerlich verrecken
Weu wenn´s Dir z´vü wird, machst´die Augen afach zua
Und wenn´s d´rauf ankommt stellst di, stur
[Chorus]
Nimmer lang, nimmer lang, es is nicht mehr zu durchblicken
Nimmer lang, nimmer lang und alles was stabil war kippt
Nimmer lang, nimmer lang und man wird bald an ihr ersticken
An der Lüge die man lebt
Nimmer lang