Rainhard Fendrich
Die Freiheit
[Verse 1]
Bei all Deinen Gedankengängen
Sitzt auf Dir mit Grausen
Ein Gespenst aus Alltagszwängen
Und verpassten Chancen
Du fragst Dich oft “Was wäre, wenn?“
Hätt´dann Dein Leben viel mehr Sinn?

Bist Du einer nur von vielen
Die im Strom der Zeit
Sich dem Tod entgegen quälen
Voller Bitterkeit
Statt aus der Geiselhaft zu fliehen?

[Chorus]
Die Freiheit, die Du so vermisst
Gibt es nur in Deiner Seele
Ganz egal, wem wir vertrau´n
Ganz egal, wie weit wir schau´n
Irgendwo steht doch ein Zaun

In die Freiheit, um die Du Dich bemühst
Führte keiner deiner Wege
Doch sie ist in Dir wenn Du fühlst
Dass Du tun kannst was Du denkst
Und so sein darfst wie Du bist

[Verse 2]
Du haderst mit dem Schicksal
Und sitzt im Garten Eden
Vergisst, sehr viele Menschen sind
Mit weniger zufrieden
Wo der Ruf nach Freiheit schon
Das Leben kosten kann

Es liegt von Anfang an in Deiner Hand
Es lag die ganze Zeit an Dir
Nur der erduldet, dass man ihn in Fesseln legt
Dem fällt schon der Gedanke schwer:

[Chorus]
Die Freiheit, die Du so vermisst
Gibt es nur in Deiner Seele
Ganz egal, wem wir vertrau´n
Ganz egal, wie weit wir schau´n
Irgendwo steht doch ein Zaun

In die Freiheit, um die Du Dich bemühst
Führte keiner deiner Wege
Doch sie ist in Dir wenn Du fühlst
Dass Du tun kannst was Du denkst
Und so sein darfst wie Du bist
Einfach sein darfst wie Du bist