Rainhard Fendrich
Die Liebe bleibt immer ein Kind
[Verse 1]
Kämpfe gibt es seit die Erde lebt
Grausamkeit ist Menschenwerk
Natur kennt keine Habsucht, keine Gier

Alles war in seinem Gleichgewicht
Götter gab es nicht
Mit einem Mal, da waren wir

Doch jedesmal kommt wo ein Kind zur Welt
Macht sich Hoffnung auf den Weg
Die leider oft auf halbem Weg zerbricht

[Chorus]
Denn wir verschliessen mehr und mehr die Augen
Sind für das Elend uns´rer Welt schon lange blind
Woll´n weiter nicht schau´n als unser Zaun
Herzlos und kalt werden wir alt
Nur die Liebe bleibt immer ein Kind

[Verse 2]
Tausend Jahre haben nichts gelehrt
Hunger, Armut als Beweis
Und Kinder an der Seele früh versehrt

Jedes Kind hat einen Sonnenstrahl verdient
In dieser kalten Zeit
Ist das wirklich keinem etwas wert

[Chorus]
Denn wir verschliessen mehr und mehr die Augen
Sind für das Elend uns´rer Welt schon lange blind
Wir laufen viel mehr dem glück hinterher
Herzlos und kalt werden wir alt
Nur die liebe bleibt immer ein Kind

Jeder Kopf ist er auch noch so klein
Ist voll mit Fantasie
Doch ohne je in Würde Mensch zu sein
Entfaltet sie sich nie
Wir sind mit Verlaub überheblich und taub
Herzlos und kalt werden wir alt
Nur die Liebe bleibt immer ein Kind
Nur die Liebe bleibt immer ein Kind