Imperium Dekadenz
Procella Vadens
Reiß heraus was mich erstrahlen lässt
Reiß heraus was Tränen schürt
Ein leblos Geist will ich sein
Der stets vergisst was der Tag ihm brachte

Im Rausch der Nacht
Ohne Suche, ohne trachtend Herz

So stirbt die Sonne Tag um Tag
So ertrinkt der Mond Nacht um Nacht
Ein Wanderer im Sturm will ich sein
Der stets verheert was der Mensch erdacht

Ich strecke aus die Knochen
Ein letztes Mal
War nie Geist, nie Wanderer
Steh am Abgrund meiner Zeit
Blicke in das drohende Dunkel

Doch nun endlich trete ich sie an
Die Reise, die der Sturmwind trug