Enno Bunger
Ich möchte noch bleiben, die Nacht ist noch jung
In der Luft ein elektrisches Knistern
Ich fühle, wie meine Nerven pulsier‘n
All den Frust, all die Hektik vergisst man
Wenn sich unsere Hände berühr‘n
Um uns blitzen und tanzen die Lichter
Gläser klirren, der Boden vibriert
Wohin wir geh‘n, entspannte Gesichter
Und du hälst dich fest an mir

Wir lächeln und schweigen
So vertraut und doch fremd
Ich möchte noch bleiben
Für diesen Moment

Als wären wir vertraute seit Jahren
Die Luft ist dünn und das Fieber steigt
Und wir näh‘rn uns an, mit Haut und mit Haaren
Wir brechen und biegen das Eis
Du suchst meine Nähe und ich lass dich nicht warten
Ich fühle, wie das Blut sich staut
Ich mag deine Stimme und spür‘ deinen Atem
Auf und über und unter der Haut

Wir lächeln und schweigen
So vertraut und doch fremd
Ich möchte noch bleiben
Für diesen Moment
Wir lassen uns treiben
Zum springenden Punkt
Ich möchte noch bleiben
Die Nacht ist noch jung
Wir lächeln und schweigen
So vertraut und doch fremd
Ich möchte noch bleiben
Für diesen Moment
Wir lassen uns treiben
Auf den springenden Punkt
Ich möchte noch bleiben
Die Nacht ist noch jung
Die Nacht ist noch jung

In der Luft ein elektrisches Knistern
Ich fühle wie meine Nerven pulsier‘n
All den Frust, all die Hektik vergisst man
Wenn sich unsere Lippen berühr‘n