Der Nino aus Wien
Der Mai ist vorbei
Sie sitzen zam im Donaupark
Oh wer den ersten Kuss wohl wagt
Sie schaut zu ihm er fühlt sich arg
Zittriges Gebein
Er fühlt sich jetzt allein
Und hofft dass er noch lebt
Und kommt drauf
Dass sich alles um sein Schicksal dreht

Sie spazieren am Donaukanal
Die Droge wirkt wie beim ersten Mal
Vorm Flex stehen alle überall
Sie gehen ins Orienthotel
Es fährt die Sommernacht so schnell
Wie eine U-Bahn durch seine Welt
Und er glaubt
Dass das Schicksal ihm gefällt

Ein blinder Mann spielt Saxophon
Sie gehen vorbei am Stephansdom
Man ist die Spannung ja gewohnt
Aber das ist eine Macht
Er ist schon viel zu lange wach
Und am Ende einer Nacht
Die nie endet
Weil das Schicksal ihn auslacht

Als er irgendwann zu sich kommt
Ist das Zimmer nur Plafond
Sie ist weg er ists gewohnt
Das Fenster reißt er auf
Sie ist irgendwo da daust
Und kauft sich einen Augustin
Und das Schicksal meint
Es ist zu spät für ihn

[Instrumental]

Er höhrt die Uhr die ganze Zeit
Und redet mit seinen Papagei
Er sucht sie dort
Wo sie mal waren
Alte Donau in Kagran
Wo die Boote immer fahren
Aber sie ist nicht da
Und das Schicksal lügt nicht
Nein ist so wahr

Die Leute sagen immer Sachen
Was soll ich tun was soll ich machen
Sie wissen nicht wie ernst ichs mein
Ihr Zwilling zu sein
Wir sind geboren im Mai
Aber der Mai ist vorbei
Also lassen wir
Das Schicksal halt allein