Prerefrain:
Dieser weg hier aus Asphalt ist wunderschön
So viele Lichter die ihn bunter tönen
Die Könige der Nacht bleiben ungekrönt
Denn am Tag wird hier alles wieder umgedreht
Part 1
Smartphone am Oberschenkel, Kopfhörer tief drin
Und ein Typ auf dem Ohr
Der mir hiervon grade ein Lied singt
Er sitzt im G Waggon
Sie tanzt im G String
Der mit der Skimaske
Tat in seiner Tasche keine Ski’s drin
Er hat den Blick gesenkt
Wahrscheinlich weil er viel trink
Im hat das Leben wohl gesagt
Dass er’s nie bringt
Jeden Tag nur am schlafen
Und nachts wird durchgemacht
Dieser Wodka mit Eis
Hat ihm nur Durst gemacht
Spiegelverkehrte Welt
Spiegelverkehrte Blicke
Wir sehen uns nur noch selbst
Diese Welt ist auf der Kippe
Da raucht jemand grad `ne Kippe
Da drüben in dieser Clicke
Doch ich werd da sicher nicht hingeh’n
Weil ich mich dann selber (aaah)
Diese Straßen bieten Kummer
Diese Straßen bieten Leid
In diesen Straßen wird gehungert
In den Straßen wird gefeiert
Doch ich pass mich einfach an
Und laufe noch tiefer rein
„wenn das alles hier so sein muss
Dann trink ich nochmal ein!
Schenk mir ein
Einen auf diese verrückte Welt
Einen auf mich
Und dann noch einen auf mich selbst“
Wir trinken noch 2,3,4
Und das alles nützt so schnell
Ich vergiss mich selbst
Niemand der mich hält
Refrain:
Sag mir bitte lieg ich verkehrt
Oder ist hier alles spiegelverkehrt
Sag mir ist es das wert?
Ich habe zwar liebe für die andern doch ich liebe mich mehr
Sag mir ist das verkehrt?
Sag mir wird das nie wieder kehren?
Bleibt hier wirklich alles spiegelverkehrt
Oder gibt es da mehr
Ich fühle mich hier falsch verstanden
Haben wir wirklich das lieben verlernt?"
Part 2
Ich steh am Abgrund dieser Klippe
Und frag mich ob ich noch stand halt
Oder ob ich einfach kippe
Sag ich besser noch goodbye oder schließe ich meine Lippen
Werfe den Schlüssel in die Schüssel und die Schüssel von der Klippe
Diese Gedanken in mei’m Kopf
Rauben meine Sinne
Meine Augen sind geschlossen
Ich male Bilder wenn ich singe
Manche laufen durch die Gossen
Kuck ich laufe auf `ner Klinge
Zwischen dem was mich hier hält
Und dem Gedanken dass ich springe
Seine liebe ist so groß
Ohne das ich sie erzwinge
Viel im Leben schon gemeistert
Doch noch vieles zu bezwingen
Manchmal geh ich zwar nach draußen
Doch bleib innerlich noch drinnen
Mein Kopf ist in der andern Welt
Ich frag mich bin ich noch bei Sinnen
Doch ich sehe Menschen überall
Sie starren in die Leere
Ihr Körper ist zwar da
Doch ihr geist schwebt in die Ferne
Stehen mit ‚nem Apfel in der Hand
Mitten in der Galaxie
Ihre Zeit wurde geraubt
Doch verstehen werden sie’s nie
Refrain:
Sag mir bitte lieg ich verkehrt
Oder ist hier alles spiegelverkehrt
Sag mir ist es das wert?
Ich habe zwar liebe für die andern doch ich liebe mich mehr
Sag mir ist das verkehrt?
Sag mir wird das nie wieder kehren?
Bleibt hier wirklich alles spiegelverkehrt
Oder gibt es da mehr
Ich fühle mich hier falsch verstanden
Haben wir wirklich das lieben verlernt?"