Philipp Dittberner
Ein Jahr tarnen
[Strophe 1]
Ich bin zu müde, um zu schlafen
Und du zu wach, um rauszugeh'n
Ich bin zu schlecht im Dich-Besitzen
Und du zu schlecht im Dich-Verstehen

[Refrain]
Du sagst, du kannst die Jahre nicht vergessen, doch
Hey, ist nicht so wild
Du kannst sie hier beim Reingeh'n einfach liegen lassen
Leg sie zu mein'n, sie sind auch noch ungezählt
Du willst dich konstruier'n, kombinier'n
Es nie versteh'n, nie wieder seh'n
Nie mehr dort hin, nie wieder finden
Und dich dann hier ein Jahr tarn'n mit mir

[Strophe 2]
Ich schreib' dir manchmal, du machst es ähnlich
Doch kaum einer schreibt zurück
„Wie geht's dir“, du weißt es eh nicht
Sind schon komisch und verrückt

[Refrain]
Du sagst, du kannst die Jahre nicht vergessen, doch
Hey, ist nicht so wild
Du kannst sie hier beim Reingeh'n einfach liegen lassen
Leg sie zu mein'n, sie sind auch noch ungezählt
Du willst dich konstruier'n, kombinier'n
Es nie versteh'n, nie wieder seh'n
Nie mehr dort hin, nie wieder finden
Und dich dann hier, ein Jahr tarn'n mit mir

[Bridge]
Sie werden dich suchen, ist gar keine Frage
Sie werden dich finden, selbst dauert es Jahre
Dramatische Enden enden dann meist viel zu schnell
Du wirst mit ihn'n geh'n, ich werde nichts sagen
Ob ich dich kenn', sollten sie fragen
Denn hinter dem Dunkel, hinter dem Dunkel wird's grell

[Refrain]
Du willst dich konstruieren, kombinieren
Es nie versteh'n, nie wieder seh'n
Nie mehr dort hin, nie wieder finden
Und dich dann hier, ein Jahr tarn'n mit mir