Equilibrium
Apokalypse
Rote Erde ziert das Land
Dichte Wälder ausgebrannt
Schwarze Wolken überall
Verkünden zornig den Zerfall

Dunkle Posaunen der Nacht
Rufen die Krieger zur Schlacht

Wollt ihr euer Heim vernichten?
Eure Türme fallen schon!
Wollt ihr über alles richten?
Euer Volk ist auch gefloh'n!
Wollt ihr euer Herz verlieren?
Eure Ehr' ist so nichts wert!
Und wollt ihr euch selbst ausradieren?
Auf dass ihr niemals wiederkehrt!

Kranke Wesen schreien laut
Fäule sich zusammenbraut
Leere Augen seh'n die Not
An jeder Front riecht es nach Tod

Ein Schwert, im Wahn
Habt ihr euch angetan
Im Wahn, ein Schwert
Die Richtung ist verkehrt
Wollt ihr euer Heim vernichten?
Eure Türme fallen schon!
Wollt ihr über alles richten?
Euer Volk ist auch gefloh'n!
Wollt ihr euer Herz verlieren?
Eure Ehr' ist so nichts wert!
Und wollt ihr euch selbst ausradieren?
Auf dass ihr niemals wiederkehrt!

Und zeigt ihr keine Einsicht
Wollt ihr euch nicht umdreh'n
So wird Gevatter Tod euch hol'n

Soll euch entleiben
Das Lebenslicht austreiben
Soll neu entstehen was ihr habt gestohl'n

Ich hab' an jenem Morgen
Ein Samenkorn gesät
An einem Ort den ihr nicht kennt

Ich kann ihn euch erst zeigen
Wenn ihr zu schätzen wisst
Was dieses Reich
Euch hat geschenkt
Wollt ihr euer Heim vernichten?
Eure Türme fallen schon!
Wollt ihr über alles richten?
Euer Volk ist auch gefloh'n!
Wollt ihr euer Herz verlieren?
Eure Ehr' ist so nichts wert!
Und wollt ihr euch selbst ausradieren?
Auf dass ihr niemals wiederkehrt!