Es war an einem Sommerabend
Als er so saß am Meer allein
Die letzten schwachen Sonnenstrahlen
Wiegten in den Wellen zum Schlaf sich ein
Durch die Saiten seiner Brust
Geht ein warmer Sommerwind
Das leise Flüstern der Meereswogen
Erlahmt seine Glieder geschwind
Fernab von ihm liegt diese Welt
Die ihn zum Leben auserkoren
Jedoch allzu weit entfernt
Liegen Schätze, die ihm verborgen
Ganz sanft umhüllt ihn die Nacht
Die seine Augen schwerer macht
Wie in eine tiefe Gruft
Fällt er dann in ruhigen Schlaf
Die Zukunft sieht er nun
In die dunkle Nacht gehüllt
Eine Stimme von fern her hallt
Die Zeit ist nah, zu handeln bald
Der Tag ist wie die Nacht
Der dich trübselig macht
Willst du in Freuden leben
Musst du auch Liebe geben