B.A.P (Best Absolute Perfect)
Koot vüür Aach
[Strophe:]
Kurz vor acht ist es. Gleich ist es wieder soweit
Auf die bühne - es geht los. Es ist voll
Optimal - klar, ich weiß, ich beklage mich ja nicht
Bloß wie ich heute wieder draufkommen soll?
Draußen höre ich sie singen, im takt wird geklatscht
Gottseidank, die sind heute wohl okay
Ich hoffe bloß, die kapieren nicht nur meinen quatsch
Sondern auch das, worum es mir geht
Mir wird flau - ich beneide den baßtyp, der gleich im halbdunkel
Links hinter mir steht
Kurz vor acht - ich denke wieder: ich will sie nicht sehen
Die maschine wie eine art musikbox
In die wer seine erbärmlichen "nüssele" (kleingeld) schmeißt
Die laut aufgedreht artig losrozzt
Will keine wabernde masse aus grölenden köpfen
Anonym, die mich leerkonsumiert, die man abspeisen kann
Die man unmündig hält, mit routinesprüchen manipuliert
Will mir fehler erlauben, gefühle zeigen halt
So wie ich bin will ich sein: undressiert
Kurz vor acht - und ich will mich nicht abfinden mit
"There is no business like..." - verdammt, nein!
Bloß der countdown, der läuft und so dinger wie
"Wenn oder aber" sind leider zu spät
So, punkt acht haben wir jetzt und die firma rotiert
Saallicht aus und die scheinwerfer an
Trotz dem pudding im knie bin ich elektrisiert
Und spüre zehntausend mücken im darm
Jetzt heraus auf die bühne, und der drummer zählt vier
Ich bin froh, daß ich gas geben kann
Kurz nach acht - was jetzt abläuft ist einfach zuviel
Erst recht heute bekomme ich es nicht auf die reihe
All die flämmchen, die brennen, die winkenden hände
Wunderkerzen sind auch mit dabei
Dann schiebt eine gänsehaut mir die vorige herunter
Die band jagt wie ein tier los und strahlt
Das ist eine paar hundert mann band, die rockt mit mir ab
Auf der bühne sechs, die anderen im saal, die mich hochreißen
Mitreißen, bis ich es schaffe, daß ich draufkomme
Und alles andere egal