Rexx
Nichts bleibt
[Part 1:]

Hör zu:
Kein Arzt weiß ansatzweise
Was ich fühl für diese Welt
Deswegen schreib ich die Erinnerungen auf
Und quäl mich selbst
Ich hab versucht ein guter Sohn zu sein
Und wollte es so sehr
Doch jeder Schritt den ich gemacht habe
Entfernte mich noch mehr
Emotional so ausdruckslos
Als blicken fremde sich gerade an
In ihren Tränen die laufen spiegelt
Sich der Sonnenuntergang
Es fällt mir schwer euch so zu sehen
Ich weiß genau das es nicht
Einfach ist mit anzusehen
Wie alles was so schön war
Auseinander bricht
Mir ist wichtig was ihr denkt
Mehr als mein eigenes Leben
Aber ihr braucht Probleme
Die ich hab nicht für mich zu regeln
Ich danke euch für all die Mühe
Und für jegliche Planung
Für jeden Tag, jede Sekunde
Jeden Kuss und Umarmung
Es hat mir Kraft gegeben
Wirklich zu wissen wer immer bei mir war
Auch wenn wir uns oft gestritten
Haben und das Tag für Tag
Ich hass mich selbst
Auch wenn das keiner versteht
Denn für Veränderungen ist es zu spät
Es ist zu viel passiert

[Hook:]

Es tut mir Leid
Doch ich muss gehen
Vergesst mich nicht
Euch zu verlassen tut mir weh
Weil es das schwerste ist
Denke zurück
Als es Probleme nicht gab
Ich bin nicht stark genug
Und schaufle mir mein eigenes Grab
Ich hab das Leben satt
Denn ich schlafe seit Jahren nicht mehr
Jeder Schritt in Richtung Zukunft
Fällt mir Wahnsinnig schwer
Wollt ihr mich glücklich sehen?
Dann achtet auf das Bild an der Wand
Ihr seht das Lächeln eures
Sohnes und erinnert euch dann

[Part 2:]

Weißt du es noch
Als damals Papa seinen Herzinfarkt hatte?
Glaub mir, dass schlimmste war zu
Wissen das man Schuld daran hatte
Ich hab die Schule abgebrochen
Weil ich dachte: Ich pack's nicht
Nervlich am Ende, kurz vorm Absprung
Weil plötzlich die Kraft bricht
Ihr sagt mir heute noch:
Es war nicht deine Schuld
Wem macht ihr etwas vor?
Ich hab diesen Keil
Zwischen alle getrieben
Hass und Zorn
Ich passe nicht ins Bild
Das was ich mache ist kacke
Ich bleib allein
Weil ich schon immer
Andere Ansichten hatte
Ich denke ähnlich wie Chakuza
Denn jetzt seh ich das Ende
Und sprüh mit 18 Jahren
„Ich habe versagt“ an die Wände
Denn ich hab Kopfschmerzen
All der Stress, all diese Jahre
Zu oft geweint, zu oft am Boden
An den einzelnen Tagen
Ich hatte viele Träume
Viele Freunde
Ich setzte mir große Ziele
Dann kam alles anders
Heute merk ich:
Es ist nichts geblieben
Betrunken schlafen gehen
Und Schmerzen an dem nächsten Tag
Ich hab mehr als 100 % gegeben
Auch unter Qualen

[Hook:]

Es tut mir Leid
Doch ich muss gehen
Vergesst mich nicht
Euch zu verlassen tut mir weh
Weil es das schwerste ist
Denke zurück
Als es Probleme nicht gab
Ich bin nicht stark genug
Und schaufle mir mein eigenes Grab
Ich hab das Leben satt
Denn ich schlafe seit Jahren nicht mehr
Jeder Schritt in Richtung Zukunft
Fällt mir Wahnsinnig schwer
Wollt ihr mich glücklich sehen?
Dann achtet auf das Bild an der Wand
Ihr seht das Lächeln eures Sohnes
Und erinnert euch dann