[Part I:]
Ich brauch Inspiration
Damit es sich wirklich noch lohnt
Bis in die Puppen wach zu bleiben
Nicht nur gar nichts treiben und nur Schwachsinn schreiben
Und am Morgen alles für die Katz
Nur Scheiße auf Papier und der Tag ist im Arsch (Shit, Fuck)
Ich hab den Leuten geglaubt, ja ich geb es zu
Ich habe diesen Heuchlern vertraut
Die meinten die Nacht sei magisch und die Dunkelheit
Sei so entspannt (Dunkelheit)
Und wie schön dieser Vollmond ist
Doch geile Texte schreibt mir dieser Vollmond nicht
Ganz zu schweigen von den Sternen
Apopros schweigen, ich kann gar nichts hörn
Es ist absolut Scheiße das alles hier nervt
Was ich in der Nacht schreib ist am Tag nichts mehr Wert

[Hook:]
Einfach nur regelmäßig
Langweilig, trist und neblig
Dunkelheit, stumm und kalt
Stunden der Unendlichkeit
Alles verschwommen, anonym
Alleine sein einsam fühlen
Wie betäubt in die Leere sehn
Und Träume die nicht in Erfüllung gehn

[Part: II]
Ich Steck nachts hier drinnen fest
Draußen ist kalt und hier hab ich Internet
Aber selbst das ist noch Tagsüber besser
Die Topnews der Nacht sind doch alle von gestern
Keiner da der mir "Hallo" oder "Tschüss" sagt
Einkaufen geht nicht und mein Magen ist leer wie mein Kühlschrank
Ey genau wie mein Kopf der hat schon mehr als 3 Stunden kein Bock mehr
Eine Zeile in 10 Minuten aufzuschreiben
Um sie 8 Minuten später wieder rauszustreichen
Und noch länger aufzubleiben
Macht nur Sinn wenn ich schaff bis der Bäcker aufmacht auszuhalten
Shit, meistens geht gar nichts
Nachts fällt nicht nichts ein und tagsüber schlaf ich
Und weil mein Fucking Rhythmus im Arsch ist
Müde gleich müde egal welche Uhrzeit grad ist

[Hook:]

[Part III:]
Und jetzt denk ich wieder "Scheiße, verdammt"
Warum bist du Vollidiot heut' nicht feiern gegangen
Ich wär einfach nicht da und
Die Assis die draußen am feiern sind blieben mir errspart
Und um 1 schon Vogelgezwitscher und 4 Stunden später
Sowas von bitter kein Schritt weiter so viel ist sicher
Nach 4 Stunden Stille wieder Vogelgezwitscher
Ey was ne Scheiß Nacht, dämmerlose Zeilen
Und das Licht meines Nachbarn brennt noch
Wer weiß was der um diese Zeit macht
Egal, aber mit Sicherheit immer noch sinnvoller als
Nicht mal ein Satz auf das Scheiß Blatt Papier zu bringen
Und dabei sinnlos Bier zu trinken, es zieht mich runter täglich
Die Nacht unerträglich unbeweglich
Es fühlt sich so regelmäßig an
Langeweile, tristes, nebelig und dann
Diese Dunkelheit alles Stumm und kalt
Es sind Stunden der Unendlichkeit
Alles verschwommen, anonym, alleine sein einsam fühln
Wie betäubt in die leere sehn und Träume die nicht in Erfüllung gehn