Helge Schneider
Sandkasten
Entschuldigung, können Sie mir vielleicht mal behilflich sein?
Oh, das wäre sehr nett von Ihnen.
Ja, wenn ich kann.
Wenn Sie vielleicht mal hier rüberrücken wollen.
Ja, gerne.
So, ja, so ist es schön.
Ja.
So, haben Sie vielleicht noch eins übrig?
Ja, nehmen Sie das rote hier.
Ja, dann können wir doch zusammen vielleicht hier die Sache erledigen.
Ja.
Ja, ach, da kommt ja noch einer.
Ist doch prima.
Guten Tag.
Kann ich mitmachen?
Ja.
Ja?
Haben Sie das Schüppchen auch mitgebracht?
Ja, selbstverständlich.
Prima, schön.
Dann kann es ja losgehen, was?
So, dann...
Nein, das ist mein Förmchen.
Ja, ich benutze es ja nur.
Hallo.
Sie können sich doch nicht hier hinsetzen und ihm das Förmchen klauen.
So.
Der hat mein Förmchen weggenommen.
Ja das hab ich gesehen.
Das ist ja eine Unverschämtheit.
Entschuldigung meine Herren, hat jemand die Firmennachrichten gelesen?
Aber das war mein Förmchen.
Nein.
Na ja.
Dann nehme ich eben das Sieb.
Backe, backe, Kuchen.
Der Vater ist Gerichtsvollzieher.
Entschuldigung, haben Sie mir Sand in die Haare gestreut?
Was?
Ich?
Das darf doch nicht wahr sein.
Kommt ihr hin und macht nur Stunk.
Das sag ich meiner Mutter.
Ich habe es gesehen.
Hallo, meine Herren, ich habe es gesehen.
Das war der Herr da.
So, da ist ja mein Förmchen wieder.
Haben Sie es wieder gefunden?
Müssen Sie denn jetzt da drauftreten?
Ich kann den Mann hier so machen. [?]
Ist mir aber peinlich, Entschuldigung.
Was machen Sie denn da?
Eine Burg.
Ach, eine Burg.
Ja, eine Burg.
Sieht aber doch anders aus.
Finde ich auch.
Ach so.
Wie'n Haufen Dreck.
Schauen Sie hier, ich habe einen Klapperstorch gemacht.
Gefällt der Ihnen?
Ja, das kommt, weil der Sand zu trocken ist.
Ach so.
Der Sand ist etwas trocken.
Ja, ich habe meinen angefeuchtet.
Da muss Spucke dran.
Hahaha.