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DrauĂźen vorm Fenster ist noch Nacht
Schlaftrunken steht er auf, sie macht
Ihm Kaffee, er geht aus dem Zimmer
Das Haus liegt noch in tiefer Ruh'
Er zieht die HaustĂĽr leise zu
Und nimmt denselben Weg wie immer
Der Bahn entlang, bis zum Kontor
Und durch das braune Zechentor
Der Pförtner grüßt ihn stumm, seit Jahren
Er zieht den schweren Drillich an
Den Helm, das Grubenlicht daran
Um mit der FrĂĽhschicht einzufahren
Eng in den Förderkorb gedrängt
Sieht er sich selbst dort eingezwängt
Als ob ein Film vor ihm abliefe
Alle Gespräche sind verstummt
Nur das gewalt'ge Stahlseil summt
Während der Reise in die Tiefe
Die letzte Sohle ist erreicht
Staubige, heiĂźe Luft umstreicht
Ihn, Räder schwirr'n und Bänder singen
Durch Stollen und Streb weiter fort
Um schlieĂźlich in der Glut vor Ort
Ins Herz der Erde einzudringen
SchweiĂźtropfen ziehn durch sein Gesicht
Bahnen im Staub, er spĂĽrt es nicht
Er treibt den Stollen mĂĽhsam weiter
Spricht mit sich selbst, er ist allein
Den unruhigen Lampenschein
Und die Gedanken als Begleiter
Nur manchmal, wenn er innehält
Träumt er, er könne dieser Welt
Durch einen Wetterschacht entfliehen
Und einem Adler gleich im Wind
Hoch ĂĽber seinem Labyrinth
Ăśber die ZechentĂĽrme ziehen
Müd' spuckt der Förderkorb ihn aus
Durch's Tor, der Bahn entlang, nach Haus'
Sie wartet dort am Siedlungsende
Sie hat den Tisch fĂĽr ihn gedeckt
Sie lächelt. Danke, mh, es schmeckt!
Er stützt den Kopf in beide Hände
Er schlieĂźt die Augen, ja er weiĂź
FĂĽr seine MĂĽhe, Angst und SchweiĂź
Wird es gerechten Lohn nie geben
Und ob er fortzugehen versucht
Und gleich, ob er den Berg verflucht
Er könnte nicht ohne ihn leben