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Im Hotel zum ewigen Gang der Gezeiten
[Songtext zu „Im Hotel zum ewigen Gang der Zeiten“]
[Strophe 1]
Im Hotel zum ewigen Gang der Gezeiten
Hoch ĂĽberm Kliff mit den Fenstern zur See
Warten sie wortlos, die Blicke entgleiten
In ziellose Weiten, sie sitzen in Lee
Geborgen, geschützt in winzigen Nischen
Die Schar alter Kinder auf Klassenfahrt
Jedes fĂĽr sich an winzigen Tischen
Die Gesten in stillem Lächeln erstarrt
Verirrte Seelen, schiffbrĂĽchig, gestrandet
Auf dem verwunschenen Eiland gelandet
Im alten ehrwĂĽrdigen Haus ĂĽberm Meer, uh
Lange her
[Strophe 2]
Im Hotel zum ewigen Gang der Gezeiten
SaĂźen sie immer schon, Blick auf den Strand
Die Herren in Blazern und Bootsschuh'n
Und weiten Hosen, den Panamahut in der Hand
Die Damen in schneeweiĂźen, wehenden Roben
Mit schimmernden Perlen auf schimmernder Haut
Kinder im festlichen Sonntagsstaat toben
Durch Halle und Flur, ausgelassen und laut
Am Boden die Spuren von sandigen FĂĽĂźen
Und Lachen und Nicken und Winken und GrĂĽĂźen
Im stolzen, prächtigen Haus überm Meer, uh
Lange her
[Strophe 3]
Die Kinder sind fern, in geschäftigen Welten
Sie kommen nicht mehr oder ungern und selten
Die Freunde von damals sind lange verschollen
Die fröhlichen Tischnachbarn fort und es trollen
Die schneidigen Kellner sich mĂĽde und grau
„Bitte, der Herr, danke, gnädige Frau“
Im Hotel zum ewigen Gang der Gezeiten
Den Blick in die stĂĽrmische Regennacht
Warten sie stumm, Mädchenhände bereiten
Die Tische voll Hingabe und mit Bedacht
Als gäb' es eins jener vergangenen Feste
Als wär's ein gediegenes nächtliches Mahl
Für die handvoll vergess'ner, erloschener Gäste
Der Maître durchschreitet würdevoll den Saal
Inmitten des Klirrens der Teller und Messer
Inmitten der schweigsamen, emsigen Esser
Bleibt nur ein einziger Tisch immer leer
Bitte sehr, uh
[Outro]
Die SaaltĂĽr schwingt auf
Und die SaaltĂĽr schwingt zu
Und ein Luftzug raunt leise, uh
Der Nächste bist du