Part 1
Mit dem goldenen Stift, schreib ich Zeilen aus Blut
Sie kontern jede Art von Schmerzen und vertreiben die Flut
Aus diesem Labyrinth, denn mein Geist ist gefangen
Es will ausbrechen, ich brauch eine Leiter verdammt
Für den Überblick, ich muss die Mauern gehen
Denn mit der Zeit hab ich gelernt, durch diese Trauer zu sehen
Es sind die Tränen der Sonne, die mein Schwert verkörpert
Denn mit Völkerhass und Krieg wurd nur mein Schmerz gefördert
Ich halte fest an meinem Glauben fest
Doch hatte oft schon das Gefühl, dass mich Gott nicht wirklich glauben lässt
Und mit der Zeit sind die Narben verheilt
Doch dieser Schmerz sitzt zu tief, es war ne einsame Zeit
Ich blick hinauf und seh der Himmel wird blass
Und frag mich weiter ob ich mich auf Gottes Stimme verlass
Einen Schutzengel für Geborgenheit hätte ich zu gern
Hätte ich Flügel, würde ich fliegen und nicht umkehren
Part 2
Das hier sind goldene Zeilen, schau sie leuchten in der Dunkelheit
Und geben Kraft, mit der Hoffnung, dass die Wunde heilt
Sie sind ein Teil von mir, und begleiten mich ein Leben lang
Mit diesen Zeilen bet ich zu Gott ob er vergeben kann
Für die Zeit in der ich oft nicht ich selbst war
Bin ich allein, blick ich öfter aus dem Fenster
Und seh kein Licht, welches den Weg erhellt
Und frag mich wiederum, was mich denn nur am Leben hält. Was?
Ich schau nach links, schau nach rechts, sag wo soll ich lang?
Beide Wege enden in der Hölle, wie ein Pentagramm
Ich warte auf den Augenblick, darauf dass der Schleier fällt
Den Moment, wo ich fall und mich keiner hält
Ich werde fallen so wie einsame Regentropfen
Nur mit dem Tod kann ich all meine Tränen trocknen
Ich setz die Klinge und ich spür sie auf der Pulsader
Schließ meine Augen, bet zu Gott, für diese Schuld Vater
Ich blick hinauf und seh der Himmel wird blass
Und frag mich weiter ob ich mich auf Gottes Stimme verlass
Einen Schutzengel für Geborgenheit hätte ich zu gern
Hätte ich Flügel, würde ich fliegen und nicht umkehren