[Verse 1]
Ja, dieser Nebel im Leben
Lässt Träume im Herzen nur ewig verblassen
Lauf' allein durch den Regen
Und gebe der Welt, einen Grund mich zu hassen
Denn ich kämpfe dagegen
Lasse sie reden und folge dem Traum
Lass' sie erzählen, die Ohren sind taub
Ich zünde ihn an und verschwinde im Rauch
Abgelenkt wie im Krieg
Ein Krieg, wo die Liebe garantiert niemals siegt
Sie reden von Schicksal, geglaubt hab ichs nie
Ne wunderschöne Welt
Wenn du vergisst, wie man liebt
Doch Mama weiß ganz genau
Dass ihr Sohn heute anfängt, was aufzubauen
Obwohl sie weiß, das ich nie mehr einer Frau vertau'
Hofft sie, dass mein Herz beginnt aufzutauen
Hab gelernt durch das Leben
Die Menschen mit anderen Augen zu sehn'
Denn das, was sie können, sind Steine zu legen
Zu beten, dass Luzifer kommt, um zu nehmen
Doch alles ok, ja, es ist alles okay
Auch wenn die Liebe des Lebens
Jede Nacht in den falschen Armen schläft
Doch vergiss hier die Liebe
Ich lauf' geradaus und ich bleibe nicht stehen
Wenn Gott es so will, wird man über mich irgendwann
All diese ganzen Geschichten erzählen
Die Tränen die fließen, lasse ich liegen
Ein einsamer Wolf, ist auch einsam geblieben
Einsam gestorben... doch dafür geboren!
[Verse 2]
Yeah, ich bin nicht wie ihr und auch nicht wie du
Denn wenn das Leben mir etwas erzählt
Bleibe ich stehn' und hör zu
Setz' den Kompass nach Norden
Oft geblutet aber niemals gestorben
Komm, ich erzähl dir meine Sorgen
Ja, ich habe Angst vor den himmlischen Pforten
Was erwartet mich schon
Es ist alles gelogen und reine Fiktion
Oder haben sich all diese Narben
Am Ende des Weges für mich dann doch noch gelohnt?
Die ??? kommt und ???
Und ihr habt den Beweis, ich sitze da und schreib
Der Fluch der mich treibt also kill' ich das Mic
Sie verstehen mich nich
Die Songs die ich mach', sprechen Bilder für sich
Tätowiert im Gesicht allein aus dem Grund
Damit mir mein Plan, mir niemals entwischt
Bin oft gefallen doch stehe auf
Weil in mir etwas an Hoffnung glaubt
Und solang ich es fühle
Vergesse ich die Welt, atme ein und ich lauf!
[Verse 3]
Seit Jahren auf Reise, meistens alleine
Wer sieht mein Zeichen, wer wird es meiden
Wer wird nicht bleiben weil ich meistens zu high bin
Doch ich nehme ein Zug
Denn jetzt kommen die goldenen Zeiten
Verschwinde im Rauch
Zünd ihn an, um zu schlafen
Meine Welt war grau
Doch ich hebe Atlantis zur Sonne herauf
Ja, zur Sonne herauf, für eure Welt bin ich taub
Atme ein und Aus
Dafür geradeaus und verfolg' dem Traum
Ja, ich verfolge den Traum
Ich schreibe die Songs und vergeude das Kraut
Denn irgendwann sind die Erfolge nur Staub
Ich fliege und fliehe zur Sonne herauf
Ja, eine Welt, eine Lüge. ha, immer zu volle Züge
Ja, ein Herz voll mit Kühle
Wie soll ich da zeigen, was ich eigentlich fühle
Habe zu oft gehört
Ich bleibe am Boden und träume von oben
Verliere mich selbst in der Welt und den Drogen
Doch das, was sie sagten, war alles gelogen!
Alles gelogen!
Die Jahre vergingen und ich sehe nur Striche -
Warum ich von all diesen Narben berichte?
Mama, ich schreibe Geschichte!