[Strophe 1]
Die Tage zieh'n ins Land
Und ich red' mir ein
„Ich fühl' mich nicht allein!“
Hab' dich aus meinem Kopf verbannt
Er sagt, „ja“, doch mein Herz sagt, „nein“
Nein, es ist nicht vorbei
Verstand will geh'n, doch ich will bleib'n
Letztes Kapitel vorbei
Letzter Rat, schwer wie Blei
Trotzdem will ich weiter Zeil'n schreib'n
Ich seh' deine Schatten, sogar in der Nacht
Doch du hast längst das Licht ausgemacht

[Refrain]
Es bist immer nur du, auch wenn du mich vergisst
Es gibt niemand, der mir näher ist
Immer nur du, die mich wach hält
Merkst du nicht, dass es mir schwer fällt?
Ich bin der, der jetzt schwer fällt

[Strophe 2]
Fast ein Jahr ist jetzt vergang'n
Und ich red' mir ein
„Sie könnt' genau das sein–
Was du noch immer für mich bist!“
Sie leuchtet so wie du
Doch mich belügt der Schein
Scheinbar ist so schwer
Kein Ersatz, dein Platz bleibt leer
Reiß' das Kapitel in zwei
Es fällt schwer, schwer wie Blei
Lass uns weiter neue Zeil'n schreib'n
Ich seh' deine Schatten, sogar in der Nacht
Doch du hast längst das Licht ausgemacht
[Refrain]
Es bist immer nur du, auch wenn du mich vergisst
Es gibt niemand, der mir näher ist
Immer nur du, die mich wach hält
Merkst du nicht, dass es mir schwer fällt?
Ich bin der, der jetzt schwer fällt

[Bridge]
All die neuen Lichter
Leuchten auf dein'n Schatten
Doch können nicht ausblenden
Was wir einmal hatten

[Refrain]
Es bist immer nur du, auch wenn du mich vergisst
Es gibt niemand, der mir näher ist
Immer nur du, die mich wach hält
Merkst du nicht, dass es mir schwer fällt?
Ich bin der, der jetzt schwer fällt

[Outro]
Immer nur du
Immer nur du
Es bist immer nur du
Die mich wachhält
Merkst du nicht, dass es mir schwer fällt