Joel Brandenstein
Kalter Regen
[Songtext zu „Kalter Regen“]

[Strophe 1]
Und es fühlt sich an wie kalter Regen
Zu wissen, dass wir uns nie wieder sehen
Ich laufe weg, doch kann mich kaum bewegen
Es tut einfach noch zu weh
Und es fühlt sich an wie dunkler Nebel
Die Augen so weit auf, doch kann kaum was seh'n
Ich stell' mir tausend Fragen, doch kann es nicht versteh'n
Kenn' längst jede Antwort, doch es tut einfach noch zu weh
Schon so lange weg, trotzdem hältst du mich fest

[Refrain]
Wo bist du jetzt, wenn ich dich hier brauch'
Nichts hat dich ersetzt, sag mir, fehl ich dir auch
Wer hält mich fest, wenn ich verletzt aufm Boden lieg'
Das Atmen schwer fällt, ich keine Luft mehr krieg'

[Strophe 2]
Und es fühlt sich an wie Einsamkeit
Splitterfasernackt, denn keine Wunde heilt
Fühl' mich schutzlos, hab' mich hier verirrt
Wie ein Wald, der am späten Herbst sein allerletztes Blatt verliert
Schon so lange weg, trotzdem hältst du mich fest
[Refrain]
Wo bist du jetzt, wenn ich dich hier brauch'
Nichts hat dich ersetzt, sag mir, fehl ich dir auch
Wer hält mich fest, wenn ich verletzt aufm Boden lieg'
Das Atmen schwer fällt, ich keine Luft mehr krieg'

[Bridge]
Bei Donner und Blitz warst du immer da
In jedem Gewitter standen wir uns nah
Deine Liebe, deine Nähe, hielt mich so warm
Hielt mich so warm
So warm, so warm

[Refrain]
Wo bist du jetzt, wenn ich dich hier brauch'
Nichts hat dich ersetzt, sag mir, fehl ich dir auch
Wer hält mich fest, wenn ich verletzt aufm Boden lieg'
Das Atmen schwer fällt, ich keine Luft mehr krieg'
Wo bist du jetzt, wenn ich dich hier brauch'
Nichts hat dich ersetzt, sag mir, fehl ich dir auch
Wer hält mich fest, wenn ich verletzt aufm Boden lieg'
Das Atmen schwer fällt, ich keine Luft mehr krieg'

[Outro]
Und es fühlt sich an wie kalter Regen